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Zum Inhalt:
Heidi ist in ländlicher Berggegend Österreichs aufgewachsen
und wollte -im Gegensatz zu Geschwistern- immer dort weg. Sie lebt unverheiratet
und alleinerziehend in München, was in den Augen ihrer Familie einen
unverzeihlichen Fauxpas darstellt.
Als ihre Eltern bereits zu Lebzeiten das Erbe unter den
Kindern aufteilen wolle, erhält Heidi „nur“ eine Alm (-Hütte), die dazu noch
von einer alten Verwandten bewohnt wird, während ihre Geschwister Geld bzw.
elterlichen Hof erhalten. So reift in Heidi der Plan, die „Alte“ zu vertreiben
und die Alm schnellstmöglich zu verkaufen – aber wie es mit Plänen nun mal so
ist …
Meine Meinung:
Schon der Beginn ist sehr amüsant und mit Dialekt sowie Beschreibungen von Dorfbewohnern gespickt. Insgesamt tummeln sich in dem Buch herrlich beschriebene Personen, die man selbst aus Urlaub in den Alpen kennt bzw. sich gut vorstellen kann. Weiterhin punktet die Geschichte mit einer liebenswerten Hauptprotagonistin, die von einem Fettnapf in den nächsten stolpert und mit der man sich als „Normalfrau“ oft identifizieren kann.
Kurzum, es ist ein wunderbar leichter Sommerroman, der einen irgendwie fröhlich zurückläßt.
Auf meiner Schulnoten-Skala gibt es daher eine 2+.
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