Adam und Corinne führen eine normale, glückliche Ehe. Sie
haben zwei wohlgeratene Söhne und leben in einer dieser „netten“ kleinen
Vorstädte in den USA. Eines Abends wird Adam von einem Fremden angesprochen,
der ihm etwas Ungeheuerliches über Corinne erzählt und danach sofort verschwindet.
Aber die Zweifel in Adam sind da …
Zur Leseprobe geht es H I E R.
Meine Meinung:
Der Autor hat es hier wieder sehr gut verstanden, von einer Sekunde auf die andere aus ganz alltäglichen Situationen beklemmende Szenarien zu machen. Die Geschichte lebt davon, dass vieles nicht so ist, wie es scheint. Es „brodelt“ quasi in Hintergrund.
Ein klarer, schnörkelloser Schreibstil fördert den Lesefluss. Im Verlauf der Story stellen sich dem Leser immer neue Fragen, die jedoch (zum Glück) bis zum Ende aufgeklärt werden. Das Ende an sich war für mich völlig überraschend. Es passte zum Geschehen, aber ich hätte gern ein anderes gehabt.
Die Grundlage der Verbrechen ist von der Thematik her sehr aktuell, was mir gut gefallen hat und zum Nachdenken anregt.
Insgesamt ein sehr lesenswerter, fast unblutiger Thriller.
Ich vergebe somit hier die Schulnote 2.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen