Hier wird das Jahr zwischen dem einen Tag in Paris, den
Allyson und Willem miteinander verbringen, bis zum Wiedersehen an Willems Wohnungstür in
Amsterdam aus Willems Sicht geschildert. Man erfährt, warum Willem in Paris auf
einmal verschwunden war. Man lernt Willem genauer kennen, erfährt einiges aus
seiner (familiären) Vergangenheit und begleitet ihn auf der Entwicklung, die er
in diesem Jahr durchmacht.
Meine Meinung:
Der Schreibstil ist hier nicht ganz so flüssig zu lesen wie in Band 1, was aber auch damit zusammenhängt, dass viel von Willems manchmal etwas konfuser Gedankenwelt dargestellt wird. Außerdem wird viel zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin- und her gesprungen. Dies ist m.E. jedoch wichtig, um die Figur des Willem vollkommen zu erfassen.
Leider endet das Buch an genau demselben Punkt wie Band 1. Insofern ist es sehr schön, dass von Verlag am Ende des Buches noch der (kostenlose) Download eines Kapitels „Und noch eine Nacht“ angeboten wird, denn nur dadurch wird die Story wirklich „rund“.
Mir hat der zweite Band ein wenig besser gefallen als der
erste, daher vergebe ich auf meiner Schulnoten-Skala eine 3+.
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