Kriminalkommissarin Lale Petersen hat es vor Jahren nach
ihrer Scheidung mit ihrem Sohn von Hamburg nach Dresden verschlagen. Die
Mordkommission dort ist ein eingespieltes Team, das freundschaftlich
miteinander umgeht. Als störend empfindet Lale lediglich, dass sie beruflich
des Öfteren mit ihrem Ex-Mann zu tun hat, der als Staatsanwalt in Dresden tätig
ist.
Eines Morgens hat sie auf dem Weg zur Arbeit einen
Zusammenstoß mit einem Radfahrer. Dieser beteuert, keinen Schaden genommen zu
haben, und sie kann ihm gerade noch ihre Visitenkarte zustecken, bevor er
weiterradelt.
Im Laufe desselben Tages wird sie zusammen mit ihrer
Kollegin zu einem Todesfall in einer EDV-Firma gerufen. Lale bekommt einen
Riesenschreck, als sie bemerkt, dass der Tote der Radfahrer vom Morgen ist;
zumal eine erste Begutachtung der Leiche keine Fremdeinwirkung erkennen lässt …
Auf der Verlagsseite findet Ihr auch eine Leseprobe!
Meine Meinung:
Gleich von Beginn an ist man als Leser „mitten im Geschehen“ und kann sich gut in die Hauptprotagonistin hineinversetzen. Ein klarer Schreibstil, ohne überflüssige Schnörkel, hilft dabei, die Geschichte flüssig zu lesen.
Obwohl es Tote gibt und einiges an anderen Straftaten passiert, war ich sehr oft am Schmunzeln. Und genau das ist es, was mich hier irritiert hat: Die Story war ein wenig zu amüsant für einen „ernsthaften“ Krimi. Sicher kann man einwenden, dass es einige lustige Krimis auf dem Markt gibt. Das ist richtig und ich habe auch schon welche gelesen. Aber bei diesem Buch hat nichts darauf hingedeutet: weder der Klappentext, noch das Cover.
Dennoch habe ich mich gut unterhalten gefühlt und vergebe
auf meiner Schulnoten-Skala eine 3.
Huhu!
AntwortenLöschenIch mag witzige Krimis ganz gerne, deswegen habe ich mir das Buch jetzt mal auf die Wunschliste gesetzt! Danke für die Rezi, sonst hätte ich das Buch sicher nie entdeckt. :-)
LG,
Mikka