Zum Inhalt:
Joan ist mit ihrem kleinen Sohn Lincoln wie so oft im Zoo. Als die beiden kurz vor Schließung zum Ausgang wollen, fallen Schüsse und Joan sieht Tote auf dem Weg liegen. Da sie nicht weiß, ob die Polizei schon vor Ort ist oder wo sich der bzw. die Täter aufhalten, versucht sie sich und ihren Sohn zu verstecken. Mit Einsetzen der Dunkelheit wird das Szenario noch schwieriger …
Eine Leseprobe findet Ihr auf der Verlagsseite .
Meine Meinung:
Schon das Cover in Verbindung mit dem Klappentext wirkt beklemmend; gerade wenn man wie ich Tiere sowie Dunkelheit beängstigend findet.
Die Autorin lässt die Story auch zunächst recht leicht beginnen, mit Joan und Lincoln beim Spielen. Dabei erhält der Leser Einblicke in Joans Gedankenwelt, die sich zu großen Teilen um ihren Sohn dreht.
Doch nach den Schüssen wandelt sich die Geschichte in sehr reale und beängstigende Momente. Aber weiterhin wechseln die Schilderung der Geschehnisse sowie die Gedanken von Joan sich ab. Auch ohne die mütterlichen Gefühle konnte ich mich beim Lesen dem Schrecken nicht entziehen.
Ein gelungener Thriller an ungewöhnlichem Ort, der mit meinen Ängsten korrespondiert, m.E. jedoch nicht jeden ansprechen wird.Daher gibt es auf meiner Schulnoten-Skala eine 2.