11 Juni 2020

Über dem Meer tanzt das Licht

… von Meike Werkmeister ist am 18.05.2020 als Taschenbuch bei Goldmann erschienen, hat 416 Seiten und kostet EUR 10,00. Es ist eine Fortsetzung zu „Sterne sieht man nur im Dunkeln“, kann aber auch ohne Vorkenntnis gelesen werden. Ich habe das Buch zusammen mit einigen Goodies als Rezensionsexemplar vom Verlag erhalten; daher [WERBUNG].


Zum Inhalt:
Maria war in jungen Jahren eine echte Weltenbummlerin. Jetzt lebt sie jedoch mit ihren zwei Töchtern, Morlen und Hannah, auf Norderney. Der Familienalltag mit ihren Töchtern und Simon, Hannahs Vater, sowie ihrem Strandcafé füllt sie vollkommen aus. Doch als Simon sich zusammen mit Hannah eine Auszeit nimmt, beginnt Maria zu grübeln …

LESEPROBE

Meine Meinung:
Das Cover ist sehr gelungen und passt für mich optimal zum Titel. 
Obwohl die Story sich sehr vom Vorgängerbuch unterscheidet, spielt das Thema Lebensplanung und -träume wieder eine große Rolle. So gesehen kann man das Buch auch fast ein wenig als Lebensratgeber betrachten. Denn es macht klar, dass es zur Erfüllung von Träumen nicht nur den einen idealen Weg gibt, sondern man auch manchmal auf Umwegen zum Ziel kommt. 
Dennoch ist es in erster Linie ein Liebesroman, der wirklich gut unterhält. Das Ambiente auf der Nordseeinsel trägt ebenfalls dazu bei, sich in der Geschichte richtig wohl zu fühlen. 
Die Charaktere sind durchweg sehr lebensnah mit Ecken und Kanten beschrieben, aber bleiben stets sympathisch bzw. in ihren Handlungen nachvollziehbar. 
Zu guter Letzt muss ich unbedingt noch ein Zitat (Seite 100 / Überlegungen von Iris, Marias Mutter) loswerden:
„… am Gesichtsausdruck meiner Mutter, wenn sie meinen Vater ansah und zu mir sagte: Das, was dich an einem Mann am Anfang stört, das wird dich irgendwann um den Verstand bringen. Es sollte also zu Beginn nicht allzu viel davon geben.“ 
Fazit: ein unterhaltsamer Wohlfühlroman, der mir noch ein kleines bisschen besser als der erste gefallen hat
Auf meiner Schulnoten-Skala vergebe ich somit eine 2.

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