Zum Inhalt:
Als in Hamburg wieder Morde geschehen, die auf den „Elbripper“ hindeuten, wird Nick Beck gebeten, das LKA zu unterstützen. Denn schließlich war dieser Serienkiller der Grund, warum Beck erst dem Alkohol verfallen ist und sich dann in die „Provinz“ hat versetzen lassen.
Meine Meinung:
Grundsätzlich kann man diesen zweiten Band auch ohne Kenntnis des ersten „Hundstage für Beck“ lesen, denn alles Wesentliche wird grob erklärt. Persönlich fand ich es jedoch gut, dass ich Band 1 in allen Details kannte.
Obwohl sich das Leben von Nick Beck stabilisiert hat, gibt es noch immer einige Dämonen mit denen er zu kämpfen hat.
Der Schreibstil liest sich gut und konzentriert sich auf das Wesentliche.
Ansatzweise hatte ich den Eindruck eher einen Thriller, als einen Kriminalroman zu lesen – was mich jedoch nicht stört.
Sehr realistisch fand ich eine Aussage zu den Fotos der Opfer: „...Von anderen gab es nur Personalausweisbilder, auf denen jede aussah wie eine gesuchte Terroristin…“ Denn irgendwie sehen wir doch alle auf unseren Personalausweisfotos so aus, oder?! 😂
Fazit: ein gut und flüssig zu lesender Krimi, auch wenn er für mich nicht ganz an Band 1 heranreichtDaher gibt es auf meiner Schulnoten-Skala eine 2.
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