Jetzt ist es bereits eine Woche her, dass ich aus Leipzig von der Buchmesse zurückgekommen bin. Und noch immer zehre ich von den vielen Eindrücken, Gesprächen und Lesungen.
Mein Zug war pünktlich, so dass ich kurz mein Gepäck im Hotel abstellen konnte, bevor ich rechtzeitig zur Öffnung an der Messe war. Sogar die Fahrt mit der Straßenbahn war auf Anhieb möglich, da am Donnerstag noch nicht der ganz große Andrang herrschte.
Nachdem ich mich ein wenig orientiert und umgeschaut habe, ging es direkt zur ersten Lesung aus "Herr Heinlein und die Leichen im Keller" mit Stephan Ludwig. Das Buch klang interessant, weshalb ich es auf meiner Wunschliste hatte. Eine Lesung nebst Gespräch sollte mir näheren Einblick geben. Danach habe ich das Buch jedoch von der Liste gestrichen.
Da diese Veranstaltung länger ging als angekündigt, habe ich es nicht zur nächsten laut meinem Plan geschafft. Also habe ich die Zeit genutzt, um mich weiter umzusehen. Dabei bin ich bei einem sehr interessanten Gespräch über die Zusammenarbeit zwischen Autor*in und Lektor*in hängengeblieben. -> Das sind die Momente, die ich auf einer Messe mag: Dinge, die sich spontan ergeben!
Ich habe dann noch die sympathische Sarah Saxx getroffen, die mir ihr neuestes Buch signiert hat.
Am Nachmittag habe ich mich dann auf den Weg in mein Hotel gemacht, wo ich mein Zimmer beziehen konnte; denn ich wollte am Abend unbedingt zur Krimiclub-Lesung im Landgericht, von der ich schon viel Gutes in den Vorjahren gehört hatte. Nach einem frühen Abendessen im "Cafe Madrid" hieß es dann am Landgericht anstehen. Aber es hat sich gelohnt: Die Räumlichkeiten waren beeindruckend und die Lesungen sehr ausführlich.
Danach ging es für mich schnurstracks ins Hotel und dort ins Bett. - Man ist halt keine 20 mehr! 😜
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