Hier meine Rezension:
Aller Anfang ist Apulien
… hat mich ganz schön in die Irre geführt. Anhand des Klappentextes und der Leseprobe hatte ich eine „Liebesgeschichte mit Verwicklungen“ erwartet, doch es stellte sich heraus, daß es eher ein „Krimi mit amourösen Einschlägen“ ist.
Ich vergebe hierfür eine 2 auf meiner Schulnoten-Skala.
Elena muß in Hamburg an ihrem 40. Geburtstag feststellen, daß ihr Mann sie betrügt. Daraufhin flüchtet sie mit ihrem kleinen Sohn zu ihrer Verwandtschaft nach Lecce in den Süden Italiens. Michele in Rom hingegen stellt nach dem Tod seiner Mutter fest, daß sie ihm zeitlebens die Familie in Apulien verschwiegen hat. So kommt auch er nach Lecce. Als sich die Wege der beiden kreuzen, kommen auch lange verschwiegene Geheimnisse ans Licht und das Schicksal nimmt seinen Lauf.
Das Buch hat mich sehr gut unterhalten. Die einzelnen Personen sind in all ihren Eigenschaften gut herausgearbeitet. Die Story ist in sich schlüssig und überzeugt. Speziell der „italienische Einschlag“ von Handlungsweisen, Gedankenmustern und kleinen Eigenarten ist sehr gut getroffen und gibt dem Ganzen den gewissen Kick. So hat der Leser trotz aller auftretenden Probleme stets ein kleines Schmunzeln im Gesicht.
Ich kann das Buch vorbehaltlos weiterempfehlen; besonders für Anhänger des italienischen Lebensstils.
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