Zum Inhalt:
Die Freunde Parker, Bogart und Royce haben nach ihrem Studium die Firma „International Guy Inc.“ gegründet, deren Geschäftszweck es ist, wohlhabenden Frauen weiterzuhelfen, in finanziellen, persönlichen sowie Liebesdingen. Damit sind sie sehr erfolgreich …
Meine Meinung:
Vorweg muss ich sagen, dass das Cover ein echter Hingucker ist und mich auch im Buchladen angesprochen hätte. Die Farbgebung, die sich auch auf den inneren Umschlagseiten fortsetzt, passt m.E. außerordentlich gut zum Titel „Dream Maker“.
Aufgrund des großen Hypes um die „Calendar-Girl“-Reihe der Autorin, die ich jedoch (bisher) nur auszugsweise gelesen habe, war ich sehr gespannt, wie die Umsetzung mit diesmal männlichen Protagonisten gelungen ist.
Die Grundidee hinter dem Buch gefällt mir, doch die Ausarbeitung hat mich ein wenig enttäuscht:
So schaffen es die drei Herren innerhalb weniger Tage aus einer „grauen Maus“, die dazu noch recht unsicher ist, eine taffe und durchsetzungsstarke Geschäftsfrau zu machen.
Ferner springen zwei Drittel der Klientinnen mehr oder weniger sofort mit dem Dream Maker „in die Kiste“. Klar ist es ein erotischer Liebesroman, aber ein wenig mehr Realität würde nicht schaden.
Ob dieses „Bro“-Getue der Protagonisten in der Wirklichkeit so gang und gäbe ist, vermag ich nicht zu beurteilen, aber auch das war mir „too much“.
Die beschriebenen Sexszenen sind sicher Geschmackssache, aber sie ähnelten sich doch sehr.Mein Fazit:
Vielleicht bin ich mit zu großen Erwartungen an das Buch herangegangen, aber für mich war es Durchschnittskost. Interessieren würde mich jedoch, ob in allen Bänden Parker im Vordergrund steht oder ob auch die beiden anderen das eine oder andere Abenteuer zu bestehen haben.Daher kann ich auf meiner Schulnoten-Skala nur eine 4 vergeben.