24 Juli 2018

Mamma Mia 2 - Here we go again

... habe ich letzte Woche Mittwoch mit meiner Schwester im Rahmen einer "Ladies-Night-Preview" in der Astor Film Lounge gesehen.

Es handelt sich um die Fortsetzung des Films aus dem Jahre 2008, der auf dem Musical "Mamma Mia" basierte. Auch im zweiten Teil sind die ABBA-Songs Dreh- und Angelpunkt der Geschichte, wenn auch dieses Mal einige der nicht so bekannten.

Zum Inhalt:

Sophie steht kurz vor der Eröffnung des Hotels auf der griechischen Insel Kalokairi, von dem ihre verstorbene Mutter Donna immer geträumt hat. Sam hat sie dabei unterstützt. Zu der großen Feier sind auch die Freundinnen von Donna, Rosie und Tanya eingeladen, sowie die beiden anderen Väter, Bill und Harry. Natürlich geht einiges schief und dann stellt Sophie in dem ganzen Trubel noch fest, dass sie schwanger ist. Um sie zu unterstützen, erzählen ihr Rosie und Tanya von damals als Donna auf die Insel kam, und Sam, Bill und Harry vom Kennenlernen mit Donna. Es gibt also viele Rückblenden.


Zur Besetzung:

Diese ist gleichgeblieben bei
   Sophie (Amanda Seyfried),
   Sky (Dominic Cooper),
   Rosie (Julie Walters),
   Tanya (Christine Baranski),
   Sam (Pierce Brosnan),
   Bill (Stellan Skarsgard),
   Harry (Colin Firth) und
   Donna (Meryl Streep), die jedoch nur einen kleinen Auftritt am Ende hat.

Neu hinzugekommen sind die "jungen Ausgaben" von
   Donna (Lily James),
   Sam (Jeremy Irvine),
   Bill (Josh Dylan),
   Harry (Hugh Skinner),
   Rosie (Alexa Davies) und
   Tanya (Jessica Keenan Wynn)

sowie
   der Hotelmanager Fernando Cienfuegos (Andy Garcia) und
   Sophies Großmutter Ruby (Cher).

Außerdem haben die beiden "ABBA-Männer" Björn Ulvaeus und Benny Anderson jeder einen kleinen Statistenauftritt.

Meine Meinung:

Mir hat dieser Teil besser gefallen als der erste!

Die Tatsache, dass hier weniger der Megahits von ABBA verarbeitet wurden, hat mich als ABBA-Fan der ersten Stunde nicht weiter gestört. Meine Lieblingssongs waren alle dabei (Dancing Queen, Knowing me knowing you, Mamma Mia und natürlich Waterloo).

Die Rückblicke haben mir sehr gut gefallen und die an ältere Musikfilme erinnernden Tanzszenen machen einfach Spaß, denn die Story im ersten Teil fand ich zu "lahm".

Die Darsteller der jungen Donna sowie von den jungen Sam, Bill und Harry waren wirklich gut ausgewählt. So fiel auch die Besetzung von Sophie, die ich bereits im ersten Teil zu nichtssagend fand, nicht weiter ins Gewicht.

Mir persönlich kam es auch entgegen, dass Meryl Streep nur ganz kurz auftrat, denn ich mag sie einfach nicht; und im ersten Teil fand ich ihre Rolle dazu noch einfach zu übertrieben jugendlich dargestellt.

Christine Baranski hingegen mag ich sehr. Ihre leicht exzentrische Art habe ich schon in der TV-Serie "Cybill" geliebt.

Den Auftritt und die Gage von Cher hätte man aber einsparen können. Ja, Cher hat eine große Karriere hingelegt und ihre Stimme passte auch sehr gut zum Song "Fernando". Aber in Sachen Mimik und Bewegung geht da ja überhaupt nichts mehr!