Zum Inhalt:
Als an einem Tag im Februar nach und nach die Stromnetze in Europa zusammenbrechen, kommt es zum totalen Blackout. Die Betreiber sind ratlos. Als Pietro Manzano, ein italienischer IT-Spezialist, einen Hackerangriff vermutet und dies den Behörden mitteilen will, gerät er selbst unter Verdacht ...
LESEPROBE
Meine Meinung:
Es ist m.E. ein „typischer Elsberg“, der sich durch die Mischung von fiktivem Thriller und echtem Faktenwissen auszeichnet. Und obwohl ich so etwas mag, habe mich doch zunächst durch das erste Drittel „quälen“ müssen, bevor ich in der Story „angekommen“ bin.
Für mich war der Beginn der Geschichte zu sehr von einer Art Bestandsaufnahme der komplexen Ereignisse, Auswirkungen und Abläufe geprägt und somit nicht einfach zu lesen.
Auch hatte ich ein mulmiges Gefühl, ein Buch mit diesem Szenario gerade jetzt in „Corona-Zeiten“ zu lesen. Es hat die Geschichte noch beklemmender gemacht.
Im weiteren Verlauf der Story hat sich die Spannung immer weiter zugespitzt, so dass ich nicht mehr verstanden habe, warum ich mich anfangs nicht damit anfreunden konnte. Und das „Finale furioso“ hat mich auch dafür belohnt, dass ich nach Jahren mal wieder zu so einem dicken Buch gegriffen habe.
Fazit: Alle, die mich darin bestärkt haben, dieses Buch endlich zu lesen, hatten Recht!Ich vergebe eine 1 auf meiner Schulnoten-Skala.
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