19 November 2020

Aller guten Dinge sind zwei

… von Mhairi McFarlane (Übersetzung Maria Hochsieder) ist am 02.11.2020 als Taschenbuch bei Knaur erschienen, hat 432 Seiten und kostet EUR 10,99 bzw. als E-Book EUR 9,99. Ich habe das E-Book als Rezensionsexemplar über Vorablesen erhalten; daher [WERBUNG].

Zum Inhalt:
Dan trennt sich von Laurie, um sich selbst zu verwirklichen. Zumindest hat er ihr das gesagt. Doch dann erfährt sie, dass er bereits eine neue Freundin hat und diese kurz darauf schwanger wird. Das wäre sicher schon schlimm genug, aber Laurie und Dan arbeiten in derselben Anwaltskanzlei und die Kollegen reden. Eines Abends bleibt Laurie zum Feierabend mit ihrem Kollegen Jamie, der als Frauenheld verschrien ist, im Fahrstuhl stecken - und die beiden schmieden einen Plan ...

Eine Leseprobe findet Ihr auf der Verlagsseite.

Meine Meinung:
Das Cover ist im Stil der bisherigen Bücher dieser Autorin gestaltet und hat somit großen Wiedererkennungswert.
Obwohl ich anfangs fand, dass sich die Geschichte ein wenig hinzieht, hat mich der Schreibstil dann doch in den Bann der Story gezogen. Ich wollte das Buch fast nicht mehr aus der Hand legen. Es war mein erstes Buch von Mhairi McFarlane, obwohl zwei weitere auf meinem SuB schlummern. 😌
Ich hatte ihre Bücher eher als seichte „Chicklit“ abgetan, wurde jedoch von der Mischung aus lockerer Liebesgeschichte mit Tiefgang überrascht. Dass man aber auch köstlich schmunzeln kann, verrät folgendes Zitat:
„… Laurie fühlte sich wie eine Taube mit spülwassergrauem Gefieder in einem Gehege voller zwitschernder Tropenvögel. …“
Das Setting einer Anwaltskanzlei hat mir auch gut gefallen, da ich TV-Serien wie „L.A. Law“ immer sehr gern gesehen habe.
Fazit: eine Lovestory mit Tiefgang, die es sich zu lesen lohnt
Auf meiner Schulnoten-Skala vergebe ich eine 2.

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