06 März 2025

TTT - Top Ten Thursday

Diese Aktion gibt es schon seit 2011 und wird inzwischen von Alexandra alias Aleshanee organisiert.


Heute lautet das Thema: Zeige uns 10 Bücher, die ein Ü im Titel haben
Diese Aufgabe ist mir schwerer gefallen, als ich erwartet hatte. Es sind dann 2x Glück und 2x Küsse geworden. 😘
  • "Ein Tropfen vom Glück" von Antoine Laurain habe ich 2019 mit diesem Fazit beendet: Dieses Buch ist etwas Besonderes und eine absolute Leseempfehlung!
  • "Eine sanfte Brise Glück" von Katie Jay Adams habe ich 2023 mit "durch und durch ein Wohlfühlroman, den ich definitiv weiterempfehle" beurteilt
  • "Für immer im Dezember" von Emily Stone hat mich Ende 2022 zu folgender Aussage veranlasst: manchmal braucht eine Lovestory kein Happyend
  • "Aprikosenküsse" von Claudia Winter ist zwar schon 2016 erschienen, ich habe es allerdings erst 2020 mit "eine absolute Leseempfehlung, nicht nur für Italienfans" beurteilt
  • Zu "Die Liste der vergessenen Wünsche" von Robin Gold habe ich 2014 gefolgert: Kurzum, das Buch hat mir wirklich gut gefallen und ich habe viel geschmunzelt!
  • "BuchTraumKüsse" von Ellen McCoy war für mich: eine Leseempfehlung für alle buchaffinen Romantikerinnen
  • "Eine fast perfekte Debütantin" von Hannah Conrad ist Teil 1 der Lilienpalais-Reihe und ich fand: ein unterhaltsamer Regency-Roman, der Lust macht auf die Fortsetzungen
  • "Schund und Sühne" von Anna Basener war mal etwas anderes, nämlich: eine kurzweilige Geschichte, die trotz Kitsch und Tragik stets ein Augenzwinkern bereit hält
  • "Scharfschütze" von Christian Kärger ist der einzige Thriller, den ich diese Woche hier vorstelle - mit dem Fazit: Trotz eines Spannungsabfalls zur Mitte hin machen Anfang und Ende das Buch zu einem lesenswerten Thriller
  • "Lügen über meine Mutter" von Daniela Dröscher hat mich ein wenig zwiespältig zurückgelassen: ein sehr ausdrucksvolles Gesellschaftsbild, das an die Substanz geht


Ich freue mich über Eure Meinungen und Kommentare zu meiner Auswahl!

03 März 2025

Coast Road

• Autor*in: Alan Murrin
• Übersetzung: Anna-Nina Kroll
• Verlag: dtv
• Erscheinungsdatum: 13.02.2025
• Format: Hardcover
• Seiten: 384
• Preis: EUR 24,00

Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar vom Verlag erhalten; daher [WERBUNG].
Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext:
Herbst 1994. Die Bewohner des irischen Küstenstädtchens Ardglas beschäftigt nur ein Thema: Colette Crowley – Dichterin, Bohemienne, die Frau, die ihre Familie verlassen hat, um in Dublin ihr Glück zu finden – ist zurück und wohnt in einem kleinen Cottage an der Coast Road. Jeder ihrer Schritte wird von der Gemeinde argwöhnisch beäugt. Hat sie es verdient, dass ihr Mann ihr den Zugang zu den Kindern verwehrt? In ihrer Verzweiflung bittet Colette eine Bekannte um Hilfe, Izzy Keaveney, Hausfrau und Mutter, unglücklich verheiratet mit einem Lokalpolitiker, der sich ausgerechnet für die Legalisierung der Scheidung im Land einsetzt. Und so entsteht zwischen den beiden sehr unterschiedlichen Frauen eine Bindung, die ihre Leben in ungeahnte Bahnen lenkt.


Meine Meinung:

• Das Cover ist ein echter Hingucker. Nicht nur der Schutzumschlag ist interessant, sondern auch der darunterliegende Bucheinband ist sehr ungewöhnlich gestaltet.

• Durch den klaren Schreibstil lässt sich das Buch wirklich angenehm lesen.

• Die einzelnen Personen werden erst nach und nach beschrieben, so dass für den Leser eine entsprechende Zuordnung der Beziehungen dieser untereinander leichter ist.

• Meine Sympathie für die verschiedenen Protagonisten wechselte im weiteren Verlauf der Geschichte mehrfach.

• Ich bin erstaunt, wie der Autor die Stimmungen und Gedanken der weiblichen Hauptfiguren so realistisch entwickelt hat.

• Ob ich mit folgendem Zitat konform gehen kann, werde ich wohl noch ein wenig länger drüber nachdenken:
„… dass Hinnahme nicht gleichbedeutend war mit Resignation. …“

• FAZIT: eine ansprechende Lektüre ohne große Effekthascherei, aber mit Tiefgang

02 März 2025

Die Leipziger Buchmesse

... 2025 geht in vier Wochen bereits zu Ende und ich habe bisher noch keinen Bericht über meinen Besuch auf der LBM 2024 geschrieben!
Also gibt es den jetzt hier nach dem (abgeänderten) Motto:
Vor der Messe ist nach der Messe. 😋

Ich war von Donnerstagmorgen bis Sonntagnachmittag vor Ort. Das Wetter ließ mit diversen Regengüssen zu wünschen übrig
und am Freitag hat der ÖPNV gestreikt. Doch das hat mich nicht davon abgehalten, meinen Messebesuch zu genießen.

Anders als in den Vorjahren hatte ich mir 2024 bereits im Vorfeld für alle Abende Veranstaltungstickets besorgt sowie entsprechende Restaurantreservierungen vorgenommen. Es sollte mir nicht so gehen wie 2023, wo ich in keinem Restaurant der Innenstadt einen Platz gefunden habe, um vor der Lesung noch etwas zu essen.
Den Auftakt am Donnerstag machte die dtv-Thriller-Gala "Augenzeugen gesucht" im Kupfersaal mit Henri Faber,

Benjamin Cors,

Ivar Leon Menger

und Frank Goldammer.
Ein interessanter und gelungener Abend.

Am Freitag habe ich mich aufgrund des Streiks sehr zeitig zum Messegelände aufgemacht,
so dass ich vor dem Diogenes-Bloggertreffen mit Überraschungsgast Connie Palmen
noch Zeit hatte ein wenig durch die Hallen zu stromern.
Im Kaiserbad fand dann der "Große New-Adult-Abend" von Penguin Random House unter dem Motto "Glamour, Glanz und große Gefühle" statt. Die Autorinnen Isabel Clivia, Bianca Iosivoni, Julia Hausburg und Maren Vivien Haase gaben sehr unterhaltsame Einblicke in ihre aktuellen Bücher sowie ihr Autorenleben.


Dem großen Andrang am Messesamstag bin ich aus dem Weg gegangen, da ich nur das DUMONT-Bloggertreffen als einzigen Tagespunkt hatte. Das vorgestellte Herbstprogramm hat das eine oder andere Buch auf meine Wunschliste wandern lassen. Der Autor Jaap Robben war sehr sympathisch und hat mit Torsten Woywod nicht nur über sein Buch "Kontur eines Lebens" geplaudert.


In der Moritzbastei fand dann der "Fischer-Krimiabend" mit Klaus-Peter Wolf, Emily Rudolf und Arno Strobel in ungewöhnlicher Kulisse statt.


Sonntag wechselten sich zunächst Sonnenschein und Regen ab. Ohne feste Termine bin ich dann noch ein wenig auf der Messe rumgeschlendert, bevor am Nachmittag bei Sonnenschein mein Zug Richtung Heimat ging.

An allen Messetagen habe ich immer wieder andere Bloggerinnen getroffen, woraus sich gute Gespräche ergaben. Diese spontanen Begegnungen sind für mich stets ein großes Plus bei den Buchmessen!


Meinen Bericht von diesem Jahr werde ich aber zeitnah schreiben, denn auch die FBM steht 2025 wieder bei mir auf dem Programm.