14 Juni 2018

Die Litblog Convention

... fand am letzten Wochenende zum 3. Mal statt. Ich habe zum ersten Mal teilgenommen.

Freitag gegen Mittag habe ich mich auf den Weg nach Köln gemacht. Die Zugfahrt verlief problemlos und ich bin pünktlich in Köln angekommen.

Dort war es sehr schwül, aber nach drei Busstationen war ich in meinem klimatisierten Hotelzimmer, welches noch recht neu aussah und sehr geräumig war.

Am nächsten Morgen war es ziemlich diesig, aber laut Vorhersage sollte es sonnig werden. Also habe ich mich nach dem Frühstück aufgemacht, die Bahnstation direkt am Hotel sollte mich auch ohne umzusteigen an mein Ziel bringen.
Einlass war ab 10 Uhr, so konnte man bis zur ersten Veranstaltung um 11 Uhr noch in der Goodiebag stöbern und etwas trinken. Nach der offiziellen Begrüßung durch die teilnehmenden Verlage Bastei Lübbe, Diogenes, Dumont, Dumont Kalender sowie Kiepenheuer & Witsch
fiel der "Startschuss".

Ich hatte als erste Veranstaltung "Zusammen liest man weniger allein" gewählt. "Leider" fand diese im Dachgeschoss statt, was hieß sechs Etagen Treppen steigen! Die Berichte haben wirklich Lust gemacht, selbst an einem Lesekreis teilzunehmen.

Meine zweite geplante Veranstaltung war bereits überfüllt, als ich ankam, und es war dann auch zu spät für einen Ausweichtermin. So habe ich also die Pause ein wenig früher begonnen und bin durch die Verlagsräume gestromert.

Dadurch war ich aber sehr rechtzeitig zur nächsten Veranstaltung "Von der Randnotiz zur Powerprotagonistin" und konnte die Bücherregale in diesem Raum bewundern. Es war sehr interessant, die unterschiedlichen Herangehensweisen der Autorinnen Vanessa Sangue und Isabell May kennenzulernen.

Meine anschließend geplante Veranstaltung zur Suchmaschinenoptimierung "Rankt, konvertiert und hat Luft" wurde aufgrund der großen Nachfrage ins Foyer verlegt.
Hier habe ich viele Informationen mitgenommen, die ich nun erstmal verinnerlichen und dann (zumindest teilweise) umsetzen muss. 

Meine letzte Veranstaltung war dann noch ein echtes Schmankerl "(Un)Lost in Translation - Unübersetzbare Wörter aus der ganzen Welt sowie der Beruf des Übersetzers im Allgemeinen"!

Nach einer kleinen allgemeinen Abschlußrunde für Kritik und Lob an der Litblogcon insgesamt gab es noch einen weiteren Imbiß.

Ich habe mich jedoch bald mit Jenny von "eulenmatz-liest" und Heike von "fraugoetheliest"
verabschiedet und wir haben den Tag dann noch in einem italienischen Restaurant ausklingen und Revue passieren lassen.

Zurück im Hotel war ich schon recht k.o. und habe nur den Inhalt der Goodiebag nochmal ganz genau in Augenschein genommen.

Am nächsten Morgen hieß es für mich zeitig aufstehen, da mein Zug zurück nach Berlin bereits um 9.48 Uhr ging. Leider hatte ich aber eine kleine unerwartete Odyssee vor mir, da die Innenstadt aufgrund einer Sportveranstaltung gesperrt war und mein Bus nicht wie geplant zum Bahnhof fuhr. Trotzdem war ich rechtzeitig auf dem Bahnsteig und konnte im Zug wieder ein bißchen "runterkommen".

Es hat wirklich Spaß gemacht und ich denke, nächstes Jahr bin ich wieder dabei!