Norddeutschland, Anfang des
19. Jahrhunderts
Gegen den Willen ihrer
Stiefmutter Henriette verlieben sich die behütete Theresia aus adligem Hause
und der bürgerliche Sebastian ineinander.Doch Theresias und Sebastians Vergangenheit verbindet ein dunkles Geheimnis. Als es ans Licht kommt, wendet sich Sebastian von Theresia ab. Keiner der Beiden ahnt, dass sie Opfer einer Intrige sind. Denn nicht nur Henriette setzt alles daran, sie auseinanderzubringen …
„Bruderliebe“ erzählt das Märchen von Rapunzel neu – als düster-spannenden historischen Roman um Intrigen, Zweifel und Mord.
Meine Rezension:
Das Buch hat sich flüssig gelesen und der Erzählstil war angenehm. Bei mir haben sich Sympathie bzw. Abneigung für die Hauptfiguren recht schnell eingestellt. Insgesamt fällt in der Geschichte eine recht klare Abgrenzung zwischen „Gut und Böse“ auf (wie auch in einem Märchen). Dennoch muß man sich hier auf keine vollkommen unrealistischen Handlungen wie Zauberei etc. einlassen; vielmehr gibt es romantische Liebesszenen, aber auch Brutalität und Verhaltensweisen, die seinerzeit sicher normal waren, aber heutzutage unverständlich sind.
Insgesamt habe ich mich gut unterhalten gefühlt und das Buch recht flott ausgelesen.
Auf meiner Schulnoten-Skala gibt es eine 3.
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