Buchinhalt (gemäß Verlag):
Die Forensikerin Caitlin Fleming ist eine extrem renommierte
Knochenspezialistin. Kein Wunder also, dass sie zum Tatort gerufen wird, als
mitten in der Wildnis von Oregon menschliche Gebeine gefunden werden. Ein
grausiger Fund, zumal es auch noch ein makabres Detail gibt: Jedem der sieben Skelette
fehlt der Schädel. Caitlin ermittelt fieberhaft. Dabei stets an ihrer Seite:
der attraktive Fremdenführer Zach Sharper, der die Gegend kennt wie seine
Westentasche. Bald sind die beiden dem Täter dicht auf den Fersen - und ahnen
nicht, dass sie selbst längst in dessen Fadenkreuz stehen …
Meine Rezension:
Dieses Buch hat alles, was ich mir von einem guten Thriller wünsche:
Spannung, Protagonisten mit Ecken und Kanten, detaillierte Ermittlungen und forensische Tätigkeiten, überraschende Wendungen, Raum für eigene Spekulationen, Einblicke in die Psyche des Täters sowie der Ermittler
und sogar noch ein bißchen mehr, nämlich knisternde Erotik.
Das alles hat Kylie Brant in einem sehr klaren, flüssig zu lesenden Schreibstil zu Papier gebracht. Ich fühlte mich selbst nach Oregon versetzt und habe über die handelnden Personen geschmunzelt, mit Ihnen gelitten oder auch den Kopf über sie geschüttelt. Die Story hat mich von der ersten bis zur letzten Zeile gefesselt, sodaß ich sogar einen Teil meines (eigentlich benötigten) Schlafs dafür geopfert habe.
Kurzum, ich kann das Buch allen Thrillerfans, die auch CSI mögen und vor Sexszenen nicht zurückschrecken, nur wärmstens empfehlen.
Ich selbst werde unbedingt nach den beiden Vorgängerbüchern von Kylie Brant Ausschau halten.
Hier gibt es wieder eine 1 auf meiner Schulnoten-Skala.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen