• Autor*in: Amélie Nothomb
• Übersetzung: Brigitte Große
• Verlag: Diogenes
• Erscheinungsdatum: 26.06.2024
• Format: E-Book
• Seiten: 160
• Preis: EUR 19,99
Ich habe das E-Book als Rezensionsexemplar über NetGalley erhalten; daher [WERBUNG].
Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext:
Nora und Florent lieben sich so innig, dass sie in ihrem Herzen keinen Platz mehr übrighaben. Auch nicht für ihre erste Tochter. Das Mädchen muss schon früh allein zurechtkommen. Deshalb ist sie überglücklich, als ihre Schwester geboren wird. Die beiden geben sich, was die Eltern ihnen vorenthalten: Wärme und Geborgenheit. Als die Ältere beschließt, ihren eigenen Weg zu gehen, wird die Schwesternliebe auf die Probe gestellt.
Meine Meinung:
• Das Bild auf dem Cover ist zwar einerseits passend, da es augenscheinlich zwei junge Mädchen unterschiedlichen Alters darstellt; andererseits irritiert mich (im Nachhinein) dass die Mädchen am Wasser bzw. Meer abgebildet sind, was nie Teil der Geschichte war.
• Es ist mein zweites Buch von Amélie Nothomb und insofern kannte ich ihren doch etwas ungewöhnlichen Schreibstil bereits. Die Geschichte wird nicht aus der Sicht einer der Hauptpersonen erzählt, obwohl es viel um deren Gedanken und Gefühle geht, sondern aus der Perspektive eines neutralen Beobachters.
• Es gibt nur wenige handelnde Figuren im Buch, von denen einige nicht einmal in ihrem Aussehen beschrieben werden.
• Ich empfand die Handlung als etwas vor sich hin plätschernd. Es gab kaum Höhepunkte.
• Die Liebe in großer Vielfältigkeit ist eines der Themen des Buches, dennoch ist es kein Liebesroman.
• FAZIT: sicher ein lesenswerter Roman, auch wenn er mir zu verkopft war
09 Juni 2025
01 Juni 2025
Mein Rückblick
... auf den Lesemonat Mai ist vom "Binge-Reading" einer Reihe geprägt. 🙈
- Gestartet bin ich mit dem Rezensionsexemplar "Besser spät und dann für immer" von Karin Lindberg
- Danach habe ich mich mit "Trail of the Sun Queen" von Nisha J. Tuli an ein Genre gewagt, welches mir bisher fremd war. Aber die Leseprobe seinerzeit fand ich interessant und habe das Buch daher im Frühjahr 2024 als Buchhändler-Leseexemplar mitgenommen.
Obwohl ich mit den "Fantasy-Welten" ein wenig gefremdelt habe, hatte die Story doch genug Romance und Thrill für mich. Kurzum musste ich mir natürlich umgehend Band 2 kaufen, da ich wissen wollte, wie die Geschichte von Lor und den anderen weitergeht. Also folgte "Rule of the Aurora King" und dann "Fate of the Sun King" sowie zu guter Letzt auch noch das Finale der "Artefakte von Ouranos" mit "Tale of the Heart Queen".
Ungeachtet der Tatsache, dass von Band 2 bis 4 die spicy Szenen einen immer größeren Anteil hatten (was für meinen Geschmack nicht nötig war), wollte ich doch alle Zusammenhänge und Geschehnisse in der Vergangenheit von Ouranos kennenlernen.
- Anschließend habe ich mich an "Bis die Sonne scheint" von Christian Schünemann gemacht und bereits hier rezenziert.
- Last but not least habe ich mit "Teddy" von Emily Dunlay noch ein absolutes Lieblingsbuch gefunden.
- Gestartet bin ich mit dem Rezensionsexemplar "Besser spät und dann für immer" von Karin Lindberg
- Danach habe ich mich mit "Trail of the Sun Queen" von Nisha J. Tuli an ein Genre gewagt, welches mir bisher fremd war. Aber die Leseprobe seinerzeit fand ich interessant und habe das Buch daher im Frühjahr 2024 als Buchhändler-Leseexemplar mitgenommen.
Obwohl ich mit den "Fantasy-Welten" ein wenig gefremdelt habe, hatte die Story doch genug Romance und Thrill für mich. Kurzum musste ich mir natürlich umgehend Band 2 kaufen, da ich wissen wollte, wie die Geschichte von Lor und den anderen weitergeht. Also folgte "Rule of the Aurora King" und dann "Fate of the Sun King" sowie zu guter Letzt auch noch das Finale der "Artefakte von Ouranos" mit "Tale of the Heart Queen".
Ungeachtet der Tatsache, dass von Band 2 bis 4 die spicy Szenen einen immer größeren Anteil hatten (was für meinen Geschmack nicht nötig war), wollte ich doch alle Zusammenhänge und Geschehnisse in der Vergangenheit von Ouranos kennenlernen.
- Anschließend habe ich mich an "Bis die Sonne scheint" von Christian Schünemann gemacht und bereits hier rezenziert.
- Last but not least habe ich mit "Teddy" von Emily Dunlay noch ein absolutes Lieblingsbuch gefunden.
30 Mai 2025
Teddy
• Autor*in: Emily Dunlay
• Übersetzung: Ulrike Wasel, Klaus Timmermann
• Verlag: Rowohlt Kindler
• Erscheinungsdatum: 13.05.2025
• Format: Hardcover
• Seiten: 384
• Preis: EUR 24,00
Ich habe das Buch vorab als Rezensionsexemplar über Vorablesen erhalten; daher [WERBUNG].
Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext:
Teddy entstammt einer texanischen Familie mit großen politischen Ambitionen. Die Familie atmet auf, als Teddy mit Mitte 30 endlich heiratet und nach Rom zieht. Die Stadt, in der die Stars der Cinecittà auf der Via Veneto flanieren, erscheint Teddy wie ein Versprechen von Freiheit, hier will sie ihre unruhige Vergangenheit hinter sich lassen und eine gute Diplomatengattin sein: glamourös, diskret, stilsicher und stets höflich. Sie wird die Kollegen ihres Mannes bezaubern, und niemand wird ein Wort gegen sie sagen können. Teddy gelingt ihr Vorhaben zunächst gut, sie schließt neue Bekanntschaften auf Partys und Empfängen, ist glücklich mit ihrer kleinen Tätigkeit in der Botschaft.
Doch nach nur wenigen Wochen, am 4. Juli, explodiert ihr neues Leben zusammen mit dem Feuerwerk am Himmel. Nun findet sich Teddy inmitten eines Chaos wieder, das selbst tadellose Manieren und einflussreiche Kontakte nicht mehr in den Griff bekommen können. Teddy muss ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen.
Meine Meinung:
• Das Cover hat mich sofort gecatcht, denn es verkörpert in meinen Augen die glamouröse Ära der ausgehenden 50er sowie der 60er Jahre perfekt.
• Die Geschichte wird ausschließlich aus der Sicht der Protagonistin erzählt. Das bedeutet, dass wir als Leser:in zwar nicht mehr wissen als sie; aber andererseits auch nur so viel, wie sie bereit ist, preiszugeben.
• Die handelnden Figuren sind alle sehr treffend und authentisch beschrieben und passen genau in die Zeit. Ich konnte sie förmlich vor mir sehen.
• Überdies muss die Autorin eine sehr gute Recherche betrieben haben, denn viele der erwähnten Firmennamen (Coty, La Rinascente) kenne auch ich aus dieser Zeit. Zudem ist es ihr darüberhinaus gelungen, den Roman mit vielen politischen und gesellschaftlichen Ereignissen zu verknüpfen, so dass ich an eine „echte“ Biographie erinnert wurde. Sehr geschickt wird der damalige Umgang mit Frauen in der Gesellschaft eingearbeitet, über den man heutzutage den Kopf schüttelt.
• Zeitweise fühlte ich mich beim Lesen fast in einem Agenten-Thriller, was ich so nicht erwartet hatte. Ich hatte wirklich überlegt, ans Ende vor zu blättern, um zu erfahren, wie die Story endet.
• Das Buch war um ein Vielfaches interessanter als erwartet. Obwohl mich schon allein Rom als Handlungsort und die 60er-Jahre als Leser gewonnen haben.
• Sehr lange nicht mehr habe ich mir so viele Stellen im Buch gekennzeichnet, daher möge man es mir nachsehen, dass ich dieses Mal drei Textstellen zitiere:
◦ „… „Manche Frauen altern wie edler Wein, und manche altern wie Milch“ sagte mein Onkel Hal gern …“
◦ „… Meiner Erfahrung nach ist es nie gut, wenn alle über einen reden, selbst wenn sie nette Dinge sagen. …“
◦ „… Das ist entscheidend, wenn du allein auf eine Party gehst: Sobald du ankommst, musst du einen Freund oder eine Freundin finden. ...“
• FAZIT: definitiv ein Jahres-Highlight für mich
• Übersetzung: Ulrike Wasel, Klaus Timmermann
• Verlag: Rowohlt Kindler
• Erscheinungsdatum: 13.05.2025
• Format: Hardcover
• Seiten: 384
• Preis: EUR 24,00
Ich habe das Buch vorab als Rezensionsexemplar über Vorablesen erhalten; daher [WERBUNG].
Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext:
Teddy entstammt einer texanischen Familie mit großen politischen Ambitionen. Die Familie atmet auf, als Teddy mit Mitte 30 endlich heiratet und nach Rom zieht. Die Stadt, in der die Stars der Cinecittà auf der Via Veneto flanieren, erscheint Teddy wie ein Versprechen von Freiheit, hier will sie ihre unruhige Vergangenheit hinter sich lassen und eine gute Diplomatengattin sein: glamourös, diskret, stilsicher und stets höflich. Sie wird die Kollegen ihres Mannes bezaubern, und niemand wird ein Wort gegen sie sagen können. Teddy gelingt ihr Vorhaben zunächst gut, sie schließt neue Bekanntschaften auf Partys und Empfängen, ist glücklich mit ihrer kleinen Tätigkeit in der Botschaft.
Doch nach nur wenigen Wochen, am 4. Juli, explodiert ihr neues Leben zusammen mit dem Feuerwerk am Himmel. Nun findet sich Teddy inmitten eines Chaos wieder, das selbst tadellose Manieren und einflussreiche Kontakte nicht mehr in den Griff bekommen können. Teddy muss ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen.
Meine Meinung:
• Das Cover hat mich sofort gecatcht, denn es verkörpert in meinen Augen die glamouröse Ära der ausgehenden 50er sowie der 60er Jahre perfekt.
• Die Geschichte wird ausschließlich aus der Sicht der Protagonistin erzählt. Das bedeutet, dass wir als Leser:in zwar nicht mehr wissen als sie; aber andererseits auch nur so viel, wie sie bereit ist, preiszugeben.
• Die handelnden Figuren sind alle sehr treffend und authentisch beschrieben und passen genau in die Zeit. Ich konnte sie förmlich vor mir sehen.
• Überdies muss die Autorin eine sehr gute Recherche betrieben haben, denn viele der erwähnten Firmennamen (Coty, La Rinascente) kenne auch ich aus dieser Zeit. Zudem ist es ihr darüberhinaus gelungen, den Roman mit vielen politischen und gesellschaftlichen Ereignissen zu verknüpfen, so dass ich an eine „echte“ Biographie erinnert wurde. Sehr geschickt wird der damalige Umgang mit Frauen in der Gesellschaft eingearbeitet, über den man heutzutage den Kopf schüttelt.
• Zeitweise fühlte ich mich beim Lesen fast in einem Agenten-Thriller, was ich so nicht erwartet hatte. Ich hatte wirklich überlegt, ans Ende vor zu blättern, um zu erfahren, wie die Story endet.
• Das Buch war um ein Vielfaches interessanter als erwartet. Obwohl mich schon allein Rom als Handlungsort und die 60er-Jahre als Leser gewonnen haben.
• Sehr lange nicht mehr habe ich mir so viele Stellen im Buch gekennzeichnet, daher möge man es mir nachsehen, dass ich dieses Mal drei Textstellen zitiere:
◦ „… „Manche Frauen altern wie edler Wein, und manche altern wie Milch“ sagte mein Onkel Hal gern …“
◦ „… Meiner Erfahrung nach ist es nie gut, wenn alle über einen reden, selbst wenn sie nette Dinge sagen. …“
◦ „… Das ist entscheidend, wenn du allein auf eine Party gehst: Sobald du ankommst, musst du einen Freund oder eine Freundin finden. ...“
• FAZIT: definitiv ein Jahres-Highlight für mich
25 Mai 2025
Bis die Sonne scheint
• Autor*in: Christian Schünemann
• Verlag: Diogenes
• Erscheinungsdatum: 26.02.2025
• Format: E-Book / Hardcover
• Seiten: 256
• Preis: EUR 21,99 / EUR 25,00
Ich habe das E-Book als Rezensionsexemplar über NetGalley sowie dann noch das Hardcover vom Verlag auf der LBM erhalten; daher [WERBUNG].
Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext:
Es ist das Jahr 1983. Daniel steht kurz vor seiner Konfirmation und träumt von blauem Samtsakko und grauer Flanellhose. Doch seit er die Eltern belauscht hat, schwant ihm, dass daraus nichts wird. Hormanns sind pleite und wissen nicht mehr, wie sie die sechsköpfige Familie über die Runden bringen sollen. So erfinderisch die Eltern auch sind, eines können sie nicht: mit Geld umgehen. Was sie dagegen beherrschen: den Schein wahren, selbst als der Gerichtsvollzieher vor der Tür steht.
Meine Meinung:
• Das weiße Cover ist hinsichtlich Titel und Autor im typischen Diogenes-Stil gestaltet. Das enthaltene Bild passt 100%ig zur Story!
• Der erzählende Schreibstil hat mich sofort alles durch die Augen von Daniel sehen lassen. Es war leicht zwischen Gegenwart und Vergangenheit zu unterscheiden, da nur den Gegenwartskapiteln französische Vokabeln vorangestellt wurden. Mir haben auch gerade die Vergangenheitskapitel gut gefallen, da ein Teil meiner Großeltern mutmaßlich ähnliches durchgemacht hat.
• Die handelnden Figuren sind durchweg realistisch, was wahrscheinlich daran liegt, dass der Autor seine eigene Familiengeschichte verarbeitet hat.
• Der Zeitgeist der frühen 80er-Jahre ist perfekt eingefangen. Ich habe sehr vieles wiedererkannt. Auch wenn ich knapp 10 Jahre jünger als der Autor bin, hatte sich wohl vieles nicht verändert, zu dem wie ich es Mitte der 70er-Jahre erlebt habe – so z.B. die Kleidung zur Konfirmation, die erstmals in größerer Summe erhaltenen Geldgeschenke, der manchmal etwas schräge Einrichtungsstil.
• Da mich vieles an meine Jugend erinnert hat, ist mir die Zitatauswahl schwer gefallen. Letztendlich habe ich mich für folgende zwei entschieden:
◦ „… der Kassierer hinter dem Panzerglas, der als Einziger hemdsärmelig arbeitete … isoliert von seinen Kollegen …“ > ein Bild, das ich sofort aus meiner Bankausbildung vor Augen hatte
◦ „… die Knie anziehen, die Füße vom Boden heben und mit den Schuhen zwei Mal rhythmisch aneinanderklopfen, bevor die Beine ins Auto geschwungen werden, damit ja kein Schmutz ins Wageninnere getragen würde. …“ > diese Verfahrensweise hat sich bei mir seit Jugendtagen dermaßen verinnerlicht, dass ich es selbst heute noch bei entsprechenden Wetterverhältnissen anwende 😂
• FAZIT: Eine gelungene Familiengeschichte, die besonders jene ansprechen dürfte, die diese Zeit miterlebt haben.
• Verlag: Diogenes
• Erscheinungsdatum: 26.02.2025
• Format: E-Book / Hardcover
• Seiten: 256
• Preis: EUR 21,99 / EUR 25,00
Ich habe das E-Book als Rezensionsexemplar über NetGalley sowie dann noch das Hardcover vom Verlag auf der LBM erhalten; daher [WERBUNG].
Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext:
Es ist das Jahr 1983. Daniel steht kurz vor seiner Konfirmation und träumt von blauem Samtsakko und grauer Flanellhose. Doch seit er die Eltern belauscht hat, schwant ihm, dass daraus nichts wird. Hormanns sind pleite und wissen nicht mehr, wie sie die sechsköpfige Familie über die Runden bringen sollen. So erfinderisch die Eltern auch sind, eines können sie nicht: mit Geld umgehen. Was sie dagegen beherrschen: den Schein wahren, selbst als der Gerichtsvollzieher vor der Tür steht.
Meine Meinung:
• Das weiße Cover ist hinsichtlich Titel und Autor im typischen Diogenes-Stil gestaltet. Das enthaltene Bild passt 100%ig zur Story!
• Der erzählende Schreibstil hat mich sofort alles durch die Augen von Daniel sehen lassen. Es war leicht zwischen Gegenwart und Vergangenheit zu unterscheiden, da nur den Gegenwartskapiteln französische Vokabeln vorangestellt wurden. Mir haben auch gerade die Vergangenheitskapitel gut gefallen, da ein Teil meiner Großeltern mutmaßlich ähnliches durchgemacht hat.
• Die handelnden Figuren sind durchweg realistisch, was wahrscheinlich daran liegt, dass der Autor seine eigene Familiengeschichte verarbeitet hat.
• Der Zeitgeist der frühen 80er-Jahre ist perfekt eingefangen. Ich habe sehr vieles wiedererkannt. Auch wenn ich knapp 10 Jahre jünger als der Autor bin, hatte sich wohl vieles nicht verändert, zu dem wie ich es Mitte der 70er-Jahre erlebt habe – so z.B. die Kleidung zur Konfirmation, die erstmals in größerer Summe erhaltenen Geldgeschenke, der manchmal etwas schräge Einrichtungsstil.
• Da mich vieles an meine Jugend erinnert hat, ist mir die Zitatauswahl schwer gefallen. Letztendlich habe ich mich für folgende zwei entschieden:
◦ „… der Kassierer hinter dem Panzerglas, der als Einziger hemdsärmelig arbeitete … isoliert von seinen Kollegen …“ > ein Bild, das ich sofort aus meiner Bankausbildung vor Augen hatte
◦ „… die Knie anziehen, die Füße vom Boden heben und mit den Schuhen zwei Mal rhythmisch aneinanderklopfen, bevor die Beine ins Auto geschwungen werden, damit ja kein Schmutz ins Wageninnere getragen würde. …“ > diese Verfahrensweise hat sich bei mir seit Jugendtagen dermaßen verinnerlicht, dass ich es selbst heute noch bei entsprechenden Wetterverhältnissen anwende 😂
• FAZIT: Eine gelungene Familiengeschichte, die besonders jene ansprechen dürfte, die diese Zeit miterlebt haben.
16 Mai 2025
Besser spät und dann für immer
• Autor*in: Karin Lindberg
• Verlag: Self Publishing
• Erscheinungsdatum: 15.05.2025
• Format: E-Book
• Seiten: 348
• Preis: EUR 3,99
Ich habe das E-Book vorab als Rezensionsexemplar über die Autorin erhalten; daher [WERBUNG].
Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext:
Als Melissa mit ihren Kindern nach Cornwall reist, hat sie nur einen Plan: ihr Leben nach der gescheiterten Ehe neu zu sortieren. Doch schon kurz nach ihrer Ankunft sorgt ein peinlicher Zwischenfall im Supermarkt dafür, dass ihre Vorsätze, attraktiven Männern aus dem Weg zu gehen, gründlich ins Wanken geraten.
Auch Grant möchte sein Herz nicht mehr für eine neue Liebe öffnen. Als sich ausgerechnet Melissa als die perfekte Hilfe für das Chaos in seinem Haus erweist, scheinen nicht nur das Schicksal, sondern auch ein paar findige Dorfbewohner ihre Finger im Spiel zu haben.
Zwischen salziger Meeresluft und malerischen Küstenstraßen finden zwei Menschen zueinander, die nicht mehr an die Liebe glaubten – doch der Sommer neigt sich dem Ende zu. Bald müssen beide entscheiden: Folgen sie der Stimme der Vernunft oder wagen sie es, ihren Herzen eine zweite Chance zu geben?
Meine Meinung:
• Am Cover hat mich irritiert, dass die Personen keine Gesichter haben.
• Der lockere, realistische Schreibstil macht es leicht, sofort im Geschehen anzukommen.
• Die einzelnen Figuren sind gut dargestellt. Mir hat vor allem die rebellische Teenager-Tochter gefallen.
Obwohl die Hauptprotagonistin, Melissa, sicher ihrer Situation angepasst handelt, fand ich dies an der einen oder anderen Stelle dennoch nicht überzeugend.
• Es war schön, dass es nicht um die üblichen Mittzwanziger bzw. -dreißiger ging, sondern um jemanden, der schon einiges an Leben hinter sich hat.
• Da ich mich nicht entscheiden konnte, gibt es dieses Mal zwei Zitate:
„… Aber was man wollte und was einem das Leben servierte, waren zwei unterschiedliche Paar Schuhe. …“ > wohl war!
„… Dort, wo ich früher mal einen definierten Trizeps gehabt hatte, hing die Haut am Oberarm jetzt schlaff herunter. …“ > Was habe ich hier geschmunzelt, denn das geht doch sicher vielen so!
• FAZIT: eine unterhaltsame Liebesgeschichte
• Verlag: Self Publishing
• Erscheinungsdatum: 15.05.2025
• Format: E-Book
• Seiten: 348
• Preis: EUR 3,99
Ich habe das E-Book vorab als Rezensionsexemplar über die Autorin erhalten; daher [WERBUNG].
Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext:
Als Melissa mit ihren Kindern nach Cornwall reist, hat sie nur einen Plan: ihr Leben nach der gescheiterten Ehe neu zu sortieren. Doch schon kurz nach ihrer Ankunft sorgt ein peinlicher Zwischenfall im Supermarkt dafür, dass ihre Vorsätze, attraktiven Männern aus dem Weg zu gehen, gründlich ins Wanken geraten.
Auch Grant möchte sein Herz nicht mehr für eine neue Liebe öffnen. Als sich ausgerechnet Melissa als die perfekte Hilfe für das Chaos in seinem Haus erweist, scheinen nicht nur das Schicksal, sondern auch ein paar findige Dorfbewohner ihre Finger im Spiel zu haben.
Zwischen salziger Meeresluft und malerischen Küstenstraßen finden zwei Menschen zueinander, die nicht mehr an die Liebe glaubten – doch der Sommer neigt sich dem Ende zu. Bald müssen beide entscheiden: Folgen sie der Stimme der Vernunft oder wagen sie es, ihren Herzen eine zweite Chance zu geben?
Meine Meinung:
• Am Cover hat mich irritiert, dass die Personen keine Gesichter haben.
• Der lockere, realistische Schreibstil macht es leicht, sofort im Geschehen anzukommen.
• Die einzelnen Figuren sind gut dargestellt. Mir hat vor allem die rebellische Teenager-Tochter gefallen.
Obwohl die Hauptprotagonistin, Melissa, sicher ihrer Situation angepasst handelt, fand ich dies an der einen oder anderen Stelle dennoch nicht überzeugend.
• Es war schön, dass es nicht um die üblichen Mittzwanziger bzw. -dreißiger ging, sondern um jemanden, der schon einiges an Leben hinter sich hat.
• Da ich mich nicht entscheiden konnte, gibt es dieses Mal zwei Zitate:
„… Aber was man wollte und was einem das Leben servierte, waren zwei unterschiedliche Paar Schuhe. …“ > wohl war!
„… Dort, wo ich früher mal einen definierten Trizeps gehabt hatte, hing die Haut am Oberarm jetzt schlaff herunter. …“ > Was habe ich hier geschmunzelt, denn das geht doch sicher vielen so!
• FAZIT: eine unterhaltsame Liebesgeschichte
04 Mai 2025
Der Stalker
• Autor*in: Tania Carver
• Übersetzung: Sybille Uplegger
• Verlag: Weltbild-Sonderedition „Thriller Ladys“
• Erscheinungsdatum: 2013
• Format: Hardcover
• Seiten: 511
Ich habe das Buch vor langer Zeit gekauft, aber erst jetzt im Rahmen der Aktion #12für2025 gelesen.
Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext:
Suzanne Perry träumt, jemand ist in ihrem Schlafzimmer und berührt sie. Morgens steckt am Fenster ein Polaroid, von ihr selbst, schlafend im Bett. Darunter steht: Ich wache über Dich. Suzanne ist geschockt, doch die Polizei findet keine Spur. Dann wird Suzanne in ihrer Wohnung überfallen und verschleppt. Gleichzeitig beginnt eine Mordserie an jungen Frauen. Profilerin Marina beginnt zu ermitteln und begegnet ihren eigenen Ängsten.
Meine Meinung:
• Da es sich um eine Weltbild-Sonderedition handelt, weicht das Cover vom Original ab; passt jedoch zur Story.
• Ich empfand den Schreibstil stellenweise als langatmig, wodurch ich fast eine Woche an dem Buch gelesen habe. Das passiert mir bei Thrillern sonst nicht. 😉
• Obwohl es sich um den zweiten Band der Reihe um die Profilerin Marina handelt, hatte ich kein Problem die Personenzusammenhänge einzuordnen.
• Spannung ist für mich erst gegen Ende des Buches aufgekommen, als quasi der finale Countdown anstand.
• Für meinen Geschmack hat sich die Autorin in zu vielen Nebenschauplätzen „verzettelt“ und auch die Lösung war mir zu konstruiert.
• FAZIT: Es war nicht der schlechteste Thriller, den ich gelesen habe – weiterempfehlen würde ich ihn aber nicht.
• Übersetzung: Sybille Uplegger
• Verlag: Weltbild-Sonderedition „Thriller Ladys“
• Erscheinungsdatum: 2013
• Format: Hardcover
• Seiten: 511
Ich habe das Buch vor langer Zeit gekauft, aber erst jetzt im Rahmen der Aktion #12für2025 gelesen.
Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext:
Suzanne Perry träumt, jemand ist in ihrem Schlafzimmer und berührt sie. Morgens steckt am Fenster ein Polaroid, von ihr selbst, schlafend im Bett. Darunter steht: Ich wache über Dich. Suzanne ist geschockt, doch die Polizei findet keine Spur. Dann wird Suzanne in ihrer Wohnung überfallen und verschleppt. Gleichzeitig beginnt eine Mordserie an jungen Frauen. Profilerin Marina beginnt zu ermitteln und begegnet ihren eigenen Ängsten.
Meine Meinung:
• Da es sich um eine Weltbild-Sonderedition handelt, weicht das Cover vom Original ab; passt jedoch zur Story.
• Ich empfand den Schreibstil stellenweise als langatmig, wodurch ich fast eine Woche an dem Buch gelesen habe. Das passiert mir bei Thrillern sonst nicht. 😉
• Obwohl es sich um den zweiten Band der Reihe um die Profilerin Marina handelt, hatte ich kein Problem die Personenzusammenhänge einzuordnen.
• Spannung ist für mich erst gegen Ende des Buches aufgekommen, als quasi der finale Countdown anstand.
• Für meinen Geschmack hat sich die Autorin in zu vielen Nebenschauplätzen „verzettelt“ und auch die Lösung war mir zu konstruiert.
• FAZIT: Es war nicht der schlechteste Thriller, den ich gelesen habe – weiterempfehlen würde ich ihn aber nicht.
01 Mai 2025
Im April gelesen
... habe ich nicht sonderlich viel und so ein echtes Highlight war auch nicht dabei.
Folgende Bücher waren es:
"Großes Sommertheater" von Frank Goldammer habe ich für #12für2025 gelesen und mich schon ein wenig durchgequält.
"I think you should kiss me" von Saskia Louis habe ich mir gleich nach der Leipziger Buchmesse ausgeliehen, denn die Häppchenlesung der Autorin hat mich sehr neugierig auf das Buch gemacht. Es hat sich flüssig gelesen und war unterhaltsam.
"Der Stalker" von Tania Carver stand auch auf meiner #12für2025 - Liste. Meine Rezension findet Ihr in den nächsten Tagen hier im Blog.
Auf den Erscheinungstermin von "My dark desire" von L.J. Shen und Parker S. Huntington hatte ich schon gewartet, da mir Band 1 der Dark Prince Road - Reihe gut gefallen hat, und ich wurde nicht enttäuscht. Der Einstieg in die Story war witzig und es war auch schön, einige Charaktere aus Band 1 wieder zu treffen. Jetzt heißt es erneut warten, denn schließlich möchte ich auch erfahren, ob bzw. wie Oliver unter die Haube kommt.
Von den drei Stellen, die ich mir als Zitat gekennzeichnet hatte, habe ich mich für dieses recht ausgefallene entschieden:
... Wenngleich ich ihr manipulatives Verhalten in etwa so sehr schätzte wie einlagiges Toilettenpapier. ... - muss man erst einmal drauf kommen! 😂
Folgende Bücher waren es:
"Großes Sommertheater" von Frank Goldammer habe ich für #12für2025 gelesen und mich schon ein wenig durchgequält.
"I think you should kiss me" von Saskia Louis habe ich mir gleich nach der Leipziger Buchmesse ausgeliehen, denn die Häppchenlesung der Autorin hat mich sehr neugierig auf das Buch gemacht. Es hat sich flüssig gelesen und war unterhaltsam.
"Der Stalker" von Tania Carver stand auch auf meiner #12für2025 - Liste. Meine Rezension findet Ihr in den nächsten Tagen hier im Blog.
Auf den Erscheinungstermin von "My dark desire" von L.J. Shen und Parker S. Huntington hatte ich schon gewartet, da mir Band 1 der Dark Prince Road - Reihe gut gefallen hat, und ich wurde nicht enttäuscht. Der Einstieg in die Story war witzig und es war auch schön, einige Charaktere aus Band 1 wieder zu treffen. Jetzt heißt es erneut warten, denn schließlich möchte ich auch erfahren, ob bzw. wie Oliver unter die Haube kommt.
Von den drei Stellen, die ich mir als Zitat gekennzeichnet hatte, habe ich mich für dieses recht ausgefallene entschieden:
... Wenngleich ich ihr manipulatives Verhalten in etwa so sehr schätzte wie einlagiges Toilettenpapier. ... - muss man erst einmal drauf kommen! 😂
28 April 2025
Am Sonntag
... vor vier Wochen ging die Leipziger Buchmesse 2025 zu Ende.
Ich war dieses Jahr von Donnerstagmorgen bis Samstagabend dort. Es waren wieder vollgepackte Tage mit viel Abwechslung, angenehmen Begegnungen und guten Gesprächen.
Da ich das Glück hatte, mein Hotelzimmer gleich nach der Ankunft am Morgen beziehen zu können, war ich nicht so unter Druck rechtzeitig vor der Abendveranstaltung einzuchecken (und auszupacken). 👍
Ganz entspannt konnte ich dann meine erste Lesung zu "Die Schanze" aufnehmen. Der Autor war sympathisch, jedoch wurde ich darin bestärkt, das Buch nicht lesen zu wollen.
Auf dem Weg ins BL:OOM musste ich feststellen, dass es für einen Donnerstagmittag schon erstaunlich voll war und dementsprechend warm. Die Veranstaltung mit Maja Lunde hat mir sehr gut gefallen: die Interviewerin hat das Ganze sehr interessant und professionell gemacht und hat mich zusammen mit der Autorin vom Buch "Für immer" überzeugt. Gerade die Hintergründe zu erfahren, wie es zu der Story gekommen ist, was der Auslöser war, finde ich immer wieder spannend. Eigentlich war dieser Programmpunkt für mich mehr eine "Verlegenheitslösung", ist dann jedoch eines der Highlights geworden. Das zeigt mir, dass ich mich (gerade auf den Buchmessen) öfter mal aus meiner "Komfortzone" wagen sollte. 😉
Das Bloggertreffen von Diogenes war wieder gut besucht und als "Stargast" war Christian Schünemann mit seinem Buch "Bis die Sonne scheint" dabei - wie passend, denn ich hatte kurz vorher das E-Book über NetGalley bezogen.
Ich hatte mir vorgenommen, in diesem Jahr für meine Abendveranstaltungen Orte auszuwählen, die ich noch nicht kannte. Gesagt - getan, so stand für Donnerstag das Gohliser Schlößchen auf dem Plan. In dieser wunderschönen Location haben dann Florian Valerius aka Literarischernerd und Anika Decker über das Buch "Zwei vernünftige Erwachsene, die sich mal nackt gesehen haben" sehr amüsant geplaudert. Das Buch werde ich mir dennoch nicht zulegen.
Der Freitag startete mit einer Straßenbahnfahrt zur Messe als "Ölsardine" - anders kann man die Fülle nicht beschreiben. Dadurch war ich fast das erste Mal k.o., bevor ich die Messehallen überhaupt betreten hatte. Selbst am Presseeingang hatte sich eine Schlange zum Einlaß gebildet. Der BL:OOM war auch an diesem Tag mein erster Anlaufpunkt, nämlich zum Gespräch/der Vorstellung des Siegertitels des Preises der Leipziger Buchmesse 2025. Ich hatte von den Nominierten ja auf "Wackelkontakt" gehofft, geworden ist es aber "Halbzeit". Das Buch hat mich auch nach dieser Veranstaltung nicht gepackt; ergo werde ich es nicht lesen.
Nach einem kleinen Bummel durch die Hallen 2 und 4 (wo es zu warm und zu voll war), habe ich das CCL angesteuert. Dort fand das KiWi-Bloggertreffen mit Christoph Kramer statt. Er war genau so, wie ich in als Kommentator kenne und mag: natürlich, sympathisch und "normal". Sein Buch gab es gleich am Einlaß für alle Blogger und ich habe mich sehr darüber gefreut. Da ich auf eine Signatur verzichtet habe, bin ich noch rechtzeitig zur BL:OOM-Veranstaltung mit Emily Rudolf gekommen.
Die Autorin hat sehr gut und überzeugend aus dem Buch gelesen, die Interviewerin war jedoch eine Katastrophe! Die Story von "Das Dinner" ähnelt für meinen Geschmack dem ersten Buch "Die Auszeit" zu sehr als dass ich es lesen möchte.
Am Abend war ich dann endlich mal bei der "Häppchen-Lesung Romance" im Cafe Pascucci dabei. Viele Jahre hatte ich kein Glück, einen der wenigen Plätze zu ergattern. Leider hatten zwei Autorinnen abgesagt, auf die ich mich besonders gefreut hatte. Daher waren die Teilnehmerinnen Tanja Neise/Emma Bishop, Mila Summers, Saskia Louis, Hannah Siebern, Marah Woolf und Poppy J. Anderson. Das Buch von Saskia Louis habe ich mir gleich nach der Messe auf meinen Kindle geladen. An Poppy J. Anderson ist definitv eine Entertainerin verloren gegangen! Leider hat sie aus einem Buch gelesen, welches noch nicht erschienen ist. Von diesen beiden abgesehen, hat mich die Veranstaltung doch ein wenig enttäuscht.
Am Samstag hieß es dann für mich noch vor der Messe packen und auschecken, was aber alles sehr gut geklappt hat. Ich war dann sogar schon um 9.00 Uhr an der Messe, wo die Presse bereits ab 9.30 Uhr eingelassen wurde. So konnte ich noch vor Publikumseinlaß in Ruhe durch die leere Halle 5 schlendern. Am Vormittag stand dann das Bloggertreffen von Dumont auf meinem Programm, obwohl die Gastautorin Mascha Unterlehberg mit ihrem Buch "Wenn wir lächeln" mich nicht angesprochen hat. Die Präsentation des Herbstprogramms war aber wieder sehr unterhaltsam.
Vor den beiden Lesungen, die ich mir für den frühen Nachmittag notiert hatte, konnte ich mich noch ein wenig durch die vollen Hallen schieben lassen und einen kleinen Imbiß an der frischen Luft zu mir nehmen. Die beiden Krimi-Lesungen waren nett und das zweite Buch "Die Friedhofsvilla" habe ich auch vor zu lesen.
Vor meiner letzten Veranstaltung, mit Samantha Young zu "Only you" im "Blauen Salon", hatte ich noch genügend Zeit, zu Abend zu essen. Um den wieder vollen Restaurants ein Schnippchen zu schlagen, hatte ich mir bereits von Zuhause aus einen Tisch reserviert. 😇
Mein Zug zurück nach Berlin hatte Verspätung. Diese Zeit habe ich dann mit einem Milchkaffee im Hotel überbrückt.
Es war wie immer schön in Leipzig und in 2026 bin ich dann wieder da.
Ich war dieses Jahr von Donnerstagmorgen bis Samstagabend dort. Es waren wieder vollgepackte Tage mit viel Abwechslung, angenehmen Begegnungen und guten Gesprächen.
Da ich das Glück hatte, mein Hotelzimmer gleich nach der Ankunft am Morgen beziehen zu können, war ich nicht so unter Druck rechtzeitig vor der Abendveranstaltung einzuchecken (und auszupacken). 👍
Ganz entspannt konnte ich dann meine erste Lesung zu "Die Schanze" aufnehmen. Der Autor war sympathisch, jedoch wurde ich darin bestärkt, das Buch nicht lesen zu wollen.
Auf dem Weg ins BL:OOM musste ich feststellen, dass es für einen Donnerstagmittag schon erstaunlich voll war und dementsprechend warm. Die Veranstaltung mit Maja Lunde hat mir sehr gut gefallen: die Interviewerin hat das Ganze sehr interessant und professionell gemacht und hat mich zusammen mit der Autorin vom Buch "Für immer" überzeugt. Gerade die Hintergründe zu erfahren, wie es zu der Story gekommen ist, was der Auslöser war, finde ich immer wieder spannend. Eigentlich war dieser Programmpunkt für mich mehr eine "Verlegenheitslösung", ist dann jedoch eines der Highlights geworden. Das zeigt mir, dass ich mich (gerade auf den Buchmessen) öfter mal aus meiner "Komfortzone" wagen sollte. 😉
Das Bloggertreffen von Diogenes war wieder gut besucht und als "Stargast" war Christian Schünemann mit seinem Buch "Bis die Sonne scheint" dabei - wie passend, denn ich hatte kurz vorher das E-Book über NetGalley bezogen.
Ich hatte mir vorgenommen, in diesem Jahr für meine Abendveranstaltungen Orte auszuwählen, die ich noch nicht kannte. Gesagt - getan, so stand für Donnerstag das Gohliser Schlößchen auf dem Plan. In dieser wunderschönen Location haben dann Florian Valerius aka Literarischernerd und Anika Decker über das Buch "Zwei vernünftige Erwachsene, die sich mal nackt gesehen haben" sehr amüsant geplaudert. Das Buch werde ich mir dennoch nicht zulegen.
Der Freitag startete mit einer Straßenbahnfahrt zur Messe als "Ölsardine" - anders kann man die Fülle nicht beschreiben. Dadurch war ich fast das erste Mal k.o., bevor ich die Messehallen überhaupt betreten hatte. Selbst am Presseeingang hatte sich eine Schlange zum Einlaß gebildet. Der BL:OOM war auch an diesem Tag mein erster Anlaufpunkt, nämlich zum Gespräch/der Vorstellung des Siegertitels des Preises der Leipziger Buchmesse 2025. Ich hatte von den Nominierten ja auf "Wackelkontakt" gehofft, geworden ist es aber "Halbzeit". Das Buch hat mich auch nach dieser Veranstaltung nicht gepackt; ergo werde ich es nicht lesen.
Nach einem kleinen Bummel durch die Hallen 2 und 4 (wo es zu warm und zu voll war), habe ich das CCL angesteuert. Dort fand das KiWi-Bloggertreffen mit Christoph Kramer statt. Er war genau so, wie ich in als Kommentator kenne und mag: natürlich, sympathisch und "normal". Sein Buch gab es gleich am Einlaß für alle Blogger und ich habe mich sehr darüber gefreut. Da ich auf eine Signatur verzichtet habe, bin ich noch rechtzeitig zur BL:OOM-Veranstaltung mit Emily Rudolf gekommen.
Die Autorin hat sehr gut und überzeugend aus dem Buch gelesen, die Interviewerin war jedoch eine Katastrophe! Die Story von "Das Dinner" ähnelt für meinen Geschmack dem ersten Buch "Die Auszeit" zu sehr als dass ich es lesen möchte.
Am Abend war ich dann endlich mal bei der "Häppchen-Lesung Romance" im Cafe Pascucci dabei. Viele Jahre hatte ich kein Glück, einen der wenigen Plätze zu ergattern. Leider hatten zwei Autorinnen abgesagt, auf die ich mich besonders gefreut hatte. Daher waren die Teilnehmerinnen Tanja Neise/Emma Bishop, Mila Summers, Saskia Louis, Hannah Siebern, Marah Woolf und Poppy J. Anderson. Das Buch von Saskia Louis habe ich mir gleich nach der Messe auf meinen Kindle geladen. An Poppy J. Anderson ist definitv eine Entertainerin verloren gegangen! Leider hat sie aus einem Buch gelesen, welches noch nicht erschienen ist. Von diesen beiden abgesehen, hat mich die Veranstaltung doch ein wenig enttäuscht.
Am Samstag hieß es dann für mich noch vor der Messe packen und auschecken, was aber alles sehr gut geklappt hat. Ich war dann sogar schon um 9.00 Uhr an der Messe, wo die Presse bereits ab 9.30 Uhr eingelassen wurde. So konnte ich noch vor Publikumseinlaß in Ruhe durch die leere Halle 5 schlendern. Am Vormittag stand dann das Bloggertreffen von Dumont auf meinem Programm, obwohl die Gastautorin Mascha Unterlehberg mit ihrem Buch "Wenn wir lächeln" mich nicht angesprochen hat. Die Präsentation des Herbstprogramms war aber wieder sehr unterhaltsam.
Vor den beiden Lesungen, die ich mir für den frühen Nachmittag notiert hatte, konnte ich mich noch ein wenig durch die vollen Hallen schieben lassen und einen kleinen Imbiß an der frischen Luft zu mir nehmen. Die beiden Krimi-Lesungen waren nett und das zweite Buch "Die Friedhofsvilla" habe ich auch vor zu lesen.
Vor meiner letzten Veranstaltung, mit Samantha Young zu "Only you" im "Blauen Salon", hatte ich noch genügend Zeit, zu Abend zu essen. Um den wieder vollen Restaurants ein Schnippchen zu schlagen, hatte ich mir bereits von Zuhause aus einen Tisch reserviert. 😇
Mein Zug zurück nach Berlin hatte Verspätung. Diese Zeit habe ich dann mit einem Milchkaffee im Hotel überbrückt.
Es war wie immer schön in Leipzig und in 2026 bin ich dann wieder da.
22 April 2025
Grosses Sommertheater
• Autor*in: Frank Goldammer
• Verlag: dtv
• Erscheinungsdatum: 28.02.2019
• Format: Paperback
• Seiten: 240
• Preis: EUR 16,90 (04/2019)
Ich habe mir das Buch im April 2019 gekauft, nachdem ich durch einen Newsletter darauf aufmerksam geworden bin.
Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext:
Das Familienroulette:
Einer gibt den Löffel ab!
Der alte, kranke und steinreiche Patriarch Joseph lädt die gesamte Familie in seine Villa an der Ostsee ein. Die Sonne brennt – doch die dicke Luft ist nicht nur der Hitze geschuldet. Josephs Söhne sind seit Jahren zerstritten, die Aussicht auf das Erbe lässt sie aber mit Kind und Kegel anreisen. Da trifft der biedere CDU-Mann Erwin aus Berlin auf den halbseidenen Harald aus Dresden. Uwe, das schwarze Schaf der Familie, hat – unfassbar! – eine attraktive Frau dabei. Die Gästeliste birgt also reichlich Zündstoff, die Stimmung kocht, die Ereignisse spitzen sich zu. Bis es, im wahrsten Sinne des Wortes, knallt.
Meine Meinung:
• Das Cover ist verhältnismäßig einfach gehalten, aber passt bildlich zum Titel / dem Klappentext. Sehr hilfreich war es, dass in der hinteren Umschlagseite ein Personenregister enthalten ist.
• Ich bin mit dem Buch erst recht spät „warm geworden“. Irgendwie hat mich der Schreibstil nicht angesprochen.
• Die Figuren sind durchweg sehr detailliert und lebensnah beschrieben. Der Autor muss wahrlich eine gute Personenbeobachtung haben, denn viele Wesensarten kennt bestimmt jeder aus seinem Umfeld.
• Diese Beobachtungsgabe zeigt sich auch in folgendem Zitat:
„… Männer stehen am Wasser, machen die Schultern breit und ziehen den Bauch ein, bis sie es irgendwann vergessen, sich entspannen und die Schwerkraft ihre Arbeit tun lassen. ...“
• FAZIT: Das Buch ist zeitweise auf eine gemeine Art amüsant, hat mich jedoch nicht überzeugt.
• Verlag: dtv
• Erscheinungsdatum: 28.02.2019
• Format: Paperback
• Seiten: 240
• Preis: EUR 16,90 (04/2019)
Ich habe mir das Buch im April 2019 gekauft, nachdem ich durch einen Newsletter darauf aufmerksam geworden bin.
Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext:
Das Familienroulette:
Einer gibt den Löffel ab!
Der alte, kranke und steinreiche Patriarch Joseph lädt die gesamte Familie in seine Villa an der Ostsee ein. Die Sonne brennt – doch die dicke Luft ist nicht nur der Hitze geschuldet. Josephs Söhne sind seit Jahren zerstritten, die Aussicht auf das Erbe lässt sie aber mit Kind und Kegel anreisen. Da trifft der biedere CDU-Mann Erwin aus Berlin auf den halbseidenen Harald aus Dresden. Uwe, das schwarze Schaf der Familie, hat – unfassbar! – eine attraktive Frau dabei. Die Gästeliste birgt also reichlich Zündstoff, die Stimmung kocht, die Ereignisse spitzen sich zu. Bis es, im wahrsten Sinne des Wortes, knallt.
Meine Meinung:
• Das Cover ist verhältnismäßig einfach gehalten, aber passt bildlich zum Titel / dem Klappentext. Sehr hilfreich war es, dass in der hinteren Umschlagseite ein Personenregister enthalten ist.
• Ich bin mit dem Buch erst recht spät „warm geworden“. Irgendwie hat mich der Schreibstil nicht angesprochen.
• Die Figuren sind durchweg sehr detailliert und lebensnah beschrieben. Der Autor muss wahrlich eine gute Personenbeobachtung haben, denn viele Wesensarten kennt bestimmt jeder aus seinem Umfeld.
• Diese Beobachtungsgabe zeigt sich auch in folgendem Zitat:
„… Männer stehen am Wasser, machen die Schultern breit und ziehen den Bauch ein, bis sie es irgendwann vergessen, sich entspannen und die Schwerkraft ihre Arbeit tun lassen. ...“
• FAZIT: Das Buch ist zeitweise auf eine gemeine Art amüsant, hat mich jedoch nicht überzeugt.
07 April 2025
Fatal Secrets
• Autor*in: Sarah Saxx
• Verlag: Self Publishing
• Erscheinungsdatum: 07.04.2025
• Format: E-Book
• Seiten: 336
• Preis: EUR 2,99
Das Buch ist Teil 1 der „Dark Hunt – Dilogie“ – Teil 2 „Broken Promises“ erscheint am 14.07.2025. Ich habe das E-Book vorab als Rezensionsexemplar von der Autorin erhalten; daher [WERBUNG].
Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext:
Mit Romain in die USA auszuwandern, schien wie der Beginn eines Traums. Bis ich feststellen musste, dass ich mich in so ziemlich allen Punkten in meinem Verlobten geirrt hatte. Auf der Flucht vor ihm und gefangen in meinem persönlichen Albtraum laufe ich geradewegs in Jaxons Arme. Mit einer Waffe in der Hand steht er vor mir. Und ich weiß nicht, ob er mein Retter in der Not ist oder mich noch tiefer in den Abgrund reißen wird. Aber die Dunkelheit in seinen Augen lässt nichts Gutes erahnen …
Alles, was ich wollte, war, meine Schwester zu finden. Sie aus den Fängen ihres Entführers zu befreien und sicher nach Hause zu bringen. Doch dann hat Solène meinen Plan durchkreuzt und jetzt wird mir klar, dass ich gewaltig in der Scheiße sitze. Denn auch wenn die hübsche Französin offenbar mit dem Feind unter einer Decke steckt, ist sie wahrscheinlich die Einzige, die mich zu meiner Schwester führen kann …
Meine Meinung:
• Das Cover passt sehr gut zum Genre Dark Romance, denn es vermittelt eine düstere Stimmung trotz der Blumen.
• Der Schreibstil ist wie immer sehr gut zu lesen und hat mich förmlich in die Story eingesaugt.
• Die beiden Hauptfiguren sind sehr gut und detailliert beschrieben. Jaxon war mir sehr sympathisch, während meine Gefühle für Solène eher ambivalent waren. Einige Seiten an ihr bzw. einige ihrer Handlungen kamen mir nicht realistisch vor.
• Die Story ist sehr rasant und ich hatte das Gefühl, es passiert ständig etwas Neues. Eigentlich wollte ich vor der LBM nur kurz für ein paar Kapitel in das Buch reinschnuppern, habe es aber dann doch in einem Rutsch ausgelesen!
• Es gibt zwar zu Beginn des Buches eine sehr umfangreiche Triggerwarnung, dennoch möchte auch ich (als Warnung) anmerken, dass es wirklich sehr „dark“ zugeht und ich an der einen oder anderen Stelle schlucken musste.
• FAZIT: Wer sich von den harten Szenen laut Triggerwarnung nicht unterkriegen lässt, bekommt eine turbulente Geschichte, die jedoch mit einem Cliffhanger endet. (Vielleicht mit der Lektüre warten, bis Teil 2 erscheint.😉)
• Verlag: Self Publishing
• Erscheinungsdatum: 07.04.2025
• Format: E-Book
• Seiten: 336
• Preis: EUR 2,99
Das Buch ist Teil 1 der „Dark Hunt – Dilogie“ – Teil 2 „Broken Promises“ erscheint am 14.07.2025. Ich habe das E-Book vorab als Rezensionsexemplar von der Autorin erhalten; daher [WERBUNG].
Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext:
Mit Romain in die USA auszuwandern, schien wie der Beginn eines Traums. Bis ich feststellen musste, dass ich mich in so ziemlich allen Punkten in meinem Verlobten geirrt hatte. Auf der Flucht vor ihm und gefangen in meinem persönlichen Albtraum laufe ich geradewegs in Jaxons Arme. Mit einer Waffe in der Hand steht er vor mir. Und ich weiß nicht, ob er mein Retter in der Not ist oder mich noch tiefer in den Abgrund reißen wird. Aber die Dunkelheit in seinen Augen lässt nichts Gutes erahnen …
Alles, was ich wollte, war, meine Schwester zu finden. Sie aus den Fängen ihres Entführers zu befreien und sicher nach Hause zu bringen. Doch dann hat Solène meinen Plan durchkreuzt und jetzt wird mir klar, dass ich gewaltig in der Scheiße sitze. Denn auch wenn die hübsche Französin offenbar mit dem Feind unter einer Decke steckt, ist sie wahrscheinlich die Einzige, die mich zu meiner Schwester führen kann …
Meine Meinung:
• Das Cover passt sehr gut zum Genre Dark Romance, denn es vermittelt eine düstere Stimmung trotz der Blumen.
• Der Schreibstil ist wie immer sehr gut zu lesen und hat mich förmlich in die Story eingesaugt.
• Die beiden Hauptfiguren sind sehr gut und detailliert beschrieben. Jaxon war mir sehr sympathisch, während meine Gefühle für Solène eher ambivalent waren. Einige Seiten an ihr bzw. einige ihrer Handlungen kamen mir nicht realistisch vor.
• Die Story ist sehr rasant und ich hatte das Gefühl, es passiert ständig etwas Neues. Eigentlich wollte ich vor der LBM nur kurz für ein paar Kapitel in das Buch reinschnuppern, habe es aber dann doch in einem Rutsch ausgelesen!
• Es gibt zwar zu Beginn des Buches eine sehr umfangreiche Triggerwarnung, dennoch möchte auch ich (als Warnung) anmerken, dass es wirklich sehr „dark“ zugeht und ich an der einen oder anderen Stelle schlucken musste.
• FAZIT: Wer sich von den harten Szenen laut Triggerwarnung nicht unterkriegen lässt, bekommt eine turbulente Geschichte, die jedoch mit einem Cliffhanger endet. (Vielleicht mit der Lektüre warten, bis Teil 2 erscheint.😉)
05 April 2025
The Surf House
• Autor*in: Lucy Clarke
• Übersetzung: Urban Hofstetter
• Verlag: dtv
• Erscheinungsdatum: 28.03.2025
• Format: Paperback
• Seiten: 432
• Preis: EUR 17,00
Ich habe das Buch vorab als Rezensionsexemplar über Vorablesen erhalten; daher [WERBUNG].
Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext:
Mit einer Auszeit in Marokko will Bea ihr Leben neu sortieren. Doch nach einer gefährlichen Begegnung in den engen Gassen Marrakeschs sind Geld und Ausweis weg. Dass sie trotzdem einen Job ergattert, scheint wie ein Wink des Schicksals: Die Belegschaft eines Surfhotels an den endlosen, goldenen Sandstränden des Landes nimmt sie mit offenen Armen auf. Das Meer ist kristallklar, am Abend taucht die Sonne die roten Klippen in ein magisches Licht. Surfer und Yogis gehen ein und aus. Doch es dauert nicht lange, bis die Idylle Risse zeigt. Bea kommen Gerüchte über eine spurlos verschwundene Urlauberin zu Ohren. Dann spült die Brandung die Leiche eines Gastes an. Und Bea muss sich fragen, wem sie noch trauen kann …
Meine Meinung:
• Das Cover passt zwar zum Titel, aber ich hätte in der Buchhandlung lediglich aufgrund der Autorin zugegriffen.
• Da das Buch ist aus der Sicht eines Erzählers geschrieben ist (mit Ausnahme einiger Vergangenheitskapitel), hat es mich nicht richtig mitgenommen. Und obwohl es im Buch definitiv Spannungsmomente gibt, empfand ich es streckenweise als zu langatmig.
• Zur Hälfte des Buches gab es dann Verdächtige, jedoch für mein Dafürhalten zu viele.
• Die Figuren sind sämtlichst sehr ausführlich beschrieben. Jedoch war für mich niemand ein großer Sympathieträger.
• FAZIT: Ich habe andere Bücher von Lucy Clarke gelesen, die ich deutlich besser fand.
• Übersetzung: Urban Hofstetter
• Verlag: dtv
• Erscheinungsdatum: 28.03.2025
• Format: Paperback
• Seiten: 432
• Preis: EUR 17,00
Ich habe das Buch vorab als Rezensionsexemplar über Vorablesen erhalten; daher [WERBUNG].
Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext:
Mit einer Auszeit in Marokko will Bea ihr Leben neu sortieren. Doch nach einer gefährlichen Begegnung in den engen Gassen Marrakeschs sind Geld und Ausweis weg. Dass sie trotzdem einen Job ergattert, scheint wie ein Wink des Schicksals: Die Belegschaft eines Surfhotels an den endlosen, goldenen Sandstränden des Landes nimmt sie mit offenen Armen auf. Das Meer ist kristallklar, am Abend taucht die Sonne die roten Klippen in ein magisches Licht. Surfer und Yogis gehen ein und aus. Doch es dauert nicht lange, bis die Idylle Risse zeigt. Bea kommen Gerüchte über eine spurlos verschwundene Urlauberin zu Ohren. Dann spült die Brandung die Leiche eines Gastes an. Und Bea muss sich fragen, wem sie noch trauen kann …
Meine Meinung:
• Das Cover passt zwar zum Titel, aber ich hätte in der Buchhandlung lediglich aufgrund der Autorin zugegriffen.
• Da das Buch ist aus der Sicht eines Erzählers geschrieben ist (mit Ausnahme einiger Vergangenheitskapitel), hat es mich nicht richtig mitgenommen. Und obwohl es im Buch definitiv Spannungsmomente gibt, empfand ich es streckenweise als zu langatmig.
• Zur Hälfte des Buches gab es dann Verdächtige, jedoch für mein Dafürhalten zu viele.
• Die Figuren sind sämtlichst sehr ausführlich beschrieben. Jedoch war für mich niemand ein großer Sympathieträger.
• FAZIT: Ich habe andere Bücher von Lucy Clarke gelesen, die ich deutlich besser fand.
01 April 2025
Lesezeit im März
... hatte ich trotz der Buchmesse nebst Vorbereitungen sowie diversen Outdoor-Aktivitäten erstaunlich viel.
Und zwar habe ich folgende Rezensionsexemplare gelesen und bereits rezensiert:
Coast Road von Alan Murrin, Kein CEO ist auch keine Lösung von Karin Lindberg, Zum Glück gibt's Wunder von Katie Jay Adams und Wackelkontakt von Wolf Haas.
Außerdem habe ich "Die Auszeit" von Emily Rudolf aus meinem SuB befreit. Dieses Buch hat im Frühjahr 2024 als Buchhändler-Leseexemplar seinen Weg zu mir gefunden.
Es ist ein wirklich ein gut gemachter Single Location - Thriller, der mich ein wenig an "Offline" von Arno Strobel erinnert hat. Erstaunlich fand ich, dass man als Leser erst nach einem knappen Viertel des Buches erfährt, wer die Leiche ist. Ich hatte da jemand anderen "auf dem Schirm".
Dieses Zitat habe ich ausgewählt:
"... aber was habe ich vorhin über Wahrheiten gesagt? Sie müssen ausgesprochen werden. Und manchmal muss man sie sich anhören. Egal, ob man will oder nicht. ..."
Ich habe es auch deshalb jetzt gelesen, da mir für die LBM 2025 ein Lesungstermin mit der Autorin für ihr neues Buch "Das Dinner" zugesagt wurde; auch wieder ein Single Location - Thriller.
Und ich habe mein viertes Buch von Lucy Clarke gelesen, denn ich habe "The Surf House" als Rezensionsexemplar erhalten.
Die Rezension folgt in den nächsten Tagen. Aber ich kann schon mal sagen, dass es andere Bücher der Autorin gab, die mir besser gefallen haben.
Last but not least durfte ich das neue Buch von Sarah Saxx die Dark Romance "Fatal Secrets" vorab lesen. Es ist Teil einer Dilogie und erscheint am 7.4., dann gibt es auch meine Rezension.
Und zwar habe ich folgende Rezensionsexemplare gelesen und bereits rezensiert:
Coast Road von Alan Murrin, Kein CEO ist auch keine Lösung von Karin Lindberg, Zum Glück gibt's Wunder von Katie Jay Adams und Wackelkontakt von Wolf Haas.
Außerdem habe ich "Die Auszeit" von Emily Rudolf aus meinem SuB befreit. Dieses Buch hat im Frühjahr 2024 als Buchhändler-Leseexemplar seinen Weg zu mir gefunden.
Es ist ein wirklich ein gut gemachter Single Location - Thriller, der mich ein wenig an "Offline" von Arno Strobel erinnert hat. Erstaunlich fand ich, dass man als Leser erst nach einem knappen Viertel des Buches erfährt, wer die Leiche ist. Ich hatte da jemand anderen "auf dem Schirm".
Dieses Zitat habe ich ausgewählt:
"... aber was habe ich vorhin über Wahrheiten gesagt? Sie müssen ausgesprochen werden. Und manchmal muss man sie sich anhören. Egal, ob man will oder nicht. ..."
Ich habe es auch deshalb jetzt gelesen, da mir für die LBM 2025 ein Lesungstermin mit der Autorin für ihr neues Buch "Das Dinner" zugesagt wurde; auch wieder ein Single Location - Thriller.
Und ich habe mein viertes Buch von Lucy Clarke gelesen, denn ich habe "The Surf House" als Rezensionsexemplar erhalten.
Die Rezension folgt in den nächsten Tagen. Aber ich kann schon mal sagen, dass es andere Bücher der Autorin gab, die mir besser gefallen haben.
Last but not least durfte ich das neue Buch von Sarah Saxx die Dark Romance "Fatal Secrets" vorab lesen. Es ist Teil einer Dilogie und erscheint am 7.4., dann gibt es auch meine Rezension.
21 März 2025
Wackelkontakt
• Autor*in: Wolf Haas
• Verlag: Hanser
• Erscheinungsdatum: 09.01.2025
• Format: E-Book
• Seiten: 240
• Preis: EUR 18,99
Ich habe das E-Book als Rezensionsexemplar über den Verlag erhalten; daher [WERBUNG].
Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext:
Franz Escher wartet auf den Elektriker. Seine Steckdose hat einen Wackelkontakt. Um sich die Zeit zu vertreiben, liest er ein Buch über den Mafia-Kronzeugen Elio Russo. Elio sitzt im Gefängnis und wartet auf die Entlassung. Er hat so viele Leute verraten, dass er um sein Leben fürchtet. Aus Angst liegt er nachts wach und liest ein Buch. Es handelt von Franz Escher. Der wartet auf den Elektriker. Seine Steckdose hat einen Wackelkontakt.
Wolf Haas' neuer Roman zündet ein erzählerisches Feuerwerk: Was beginnt wie zwei halbwegs übersichtliche Lebensgeschichten, verwirbelt sich zu einem schwindelerregenden Tanz - mit einem toten Handwerker, familiären Verstrickungen und vielen ungelösten Geheimnissen, funkenschlagend und spannend bis zum finalen Kurzschluss.
Meine Meinung:
• Aufmerksam bin ich auf das Buch geworden, da es für den Preis der Leipziger Buchmesse 2025 nominiert wurde.
• Das Cover sticht nicht nur durch seine gelbe Farbe hervor, sondern auch durch die „verschwommene“ Schrift, die sehr gelungen den Wackelkontakt optisch darstellt.
• Obwohl der Schreibstil im eigentlichen Sinne recht klar ist, erfordert der ungewöhnliche Aufbau doch große Aufmerksamkeit. Die Wörter, Zeilen und Handlungen reihen sich quasi „ohne Punkt und Komma“ aneinander. Natürlich gibt es eine „normale“ Verwendung von Satzzeichen in der Geschichte, allerdings keine Kapitel oder Absätze. Die gesamte Story wird lediglich in zwei Teilen erzählt.
• Es gibt nur wenige Figuren, von denen zumindest eine, nämlich Escher, doch leicht seltsam ist.
• Die Spannung erzielt das Buch durch die originelle Struktur. Wenn man sich als Leser erst einmal darauf eingelassen hat, will man unbedingt wissen, wie das Ganze ausgeht.
• Es gibt im Buch sehr viele Stellen, an denen ich mich aufgrund der Realitätsnähe wiedererkannt habe (wie sicher viele andere Leser auch), so dass ich lange überlegen musste, was ich als Zitat auswähle. Schließlich ist es folgende Stelle geworden:
„… Oft war man ja gerade an der Sprechanlage in einer an Panik grenzenden Eile. Damit der Bote nicht davonlief, musste man zur Sprechanlage rennen ...“
• FAZIT: Auch wenn der Einstieg in die Erzählweise vielleicht etwas schwer fällt, es lohnt sich dran zu bleiben!
• Verlag: Hanser
• Erscheinungsdatum: 09.01.2025
• Format: E-Book
• Seiten: 240
• Preis: EUR 18,99
Ich habe das E-Book als Rezensionsexemplar über den Verlag erhalten; daher [WERBUNG].
Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext:
Franz Escher wartet auf den Elektriker. Seine Steckdose hat einen Wackelkontakt. Um sich die Zeit zu vertreiben, liest er ein Buch über den Mafia-Kronzeugen Elio Russo. Elio sitzt im Gefängnis und wartet auf die Entlassung. Er hat so viele Leute verraten, dass er um sein Leben fürchtet. Aus Angst liegt er nachts wach und liest ein Buch. Es handelt von Franz Escher. Der wartet auf den Elektriker. Seine Steckdose hat einen Wackelkontakt.
Wolf Haas' neuer Roman zündet ein erzählerisches Feuerwerk: Was beginnt wie zwei halbwegs übersichtliche Lebensgeschichten, verwirbelt sich zu einem schwindelerregenden Tanz - mit einem toten Handwerker, familiären Verstrickungen und vielen ungelösten Geheimnissen, funkenschlagend und spannend bis zum finalen Kurzschluss.
Meine Meinung:
• Aufmerksam bin ich auf das Buch geworden, da es für den Preis der Leipziger Buchmesse 2025 nominiert wurde.
• Das Cover sticht nicht nur durch seine gelbe Farbe hervor, sondern auch durch die „verschwommene“ Schrift, die sehr gelungen den Wackelkontakt optisch darstellt.
• Obwohl der Schreibstil im eigentlichen Sinne recht klar ist, erfordert der ungewöhnliche Aufbau doch große Aufmerksamkeit. Die Wörter, Zeilen und Handlungen reihen sich quasi „ohne Punkt und Komma“ aneinander. Natürlich gibt es eine „normale“ Verwendung von Satzzeichen in der Geschichte, allerdings keine Kapitel oder Absätze. Die gesamte Story wird lediglich in zwei Teilen erzählt.
• Es gibt nur wenige Figuren, von denen zumindest eine, nämlich Escher, doch leicht seltsam ist.
• Die Spannung erzielt das Buch durch die originelle Struktur. Wenn man sich als Leser erst einmal darauf eingelassen hat, will man unbedingt wissen, wie das Ganze ausgeht.
• Es gibt im Buch sehr viele Stellen, an denen ich mich aufgrund der Realitätsnähe wiedererkannt habe (wie sicher viele andere Leser auch), so dass ich lange überlegen musste, was ich als Zitat auswähle. Schließlich ist es folgende Stelle geworden:
„… Oft war man ja gerade an der Sprechanlage in einer an Panik grenzenden Eile. Damit der Bote nicht davonlief, musste man zur Sprechanlage rennen ...“
• FAZIT: Auch wenn der Einstieg in die Erzählweise vielleicht etwas schwer fällt, es lohnt sich dran zu bleiben!
13 März 2025
Zum Glück gibt's Wunder
• Autor*in: Katie Jay Adams
• Verlag: Montlake
• Erscheinungsdatum: 11.03.2025
• Format: Taschenbuch
• Seiten: 248
• Preis: EUR 11,99
Ich habe das Buch vorab als Rezensionsexemplar über die Autorin erhalten; daher [WERBUNG].
Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext:
Die junge Ärztin Saskia hat gelernt, dass Wunder eine Seltenheit sind. Deswegen sorgt sie dafür, dass ihr Leben stets in geregelten Bahnen verläuft. Sie hat einen tollen Job in Aussicht, wohnt in einer aufregenden Millionenstadt und Henry III. wird ihr bald einen Antrag machen. Fehlt nur noch der Aquamarinring, den ihre Mutter ihr zum Schutz vor den Stürmen des Lebens hinterlassen hat.
Doch als Saskia ihren Vater an der Ostsee besucht und auch gleich besagten Ring mitnehmen möchte, ist der Schmuck verschwunden. Das ist wohl kein besonders gutes Omen! Außerdem versucht ihr Bruder, sie als Landärztin zu gewinnen, und beim Wiedersehen mit Ex-Mann Nick fliegen zuerst die Fetzen – und dann die Funken. Bis Henry sich ankündigt. Allerdings scheint er, kaum angekommen, seine eigenen Pläne an der See zu verfolgen.
Ist eine neue Liebe immer stärker als alte Gefühle? Oder kann zwischen Sonnenstrahlen, Seegras und Wellenrauschen vielleicht doch noch ein Wunder geschehen?
Meine Meinung:
• Das Cover passt sich von der Gestaltung her dem ersten Band an, wenngleich die Farbgebung hier eine andere ist. Mich „zwingen“ Cover in Pinktönen ja ohnehin immer zuzugreifen.
• Der Schreibstil ist ruhig und aus Sicht der Hauptfigur geschrieben.
• Obwohl man das Buch sicher auch als Einzelroman lesen könnte, ist es hilfreich Band 1 „Strandgeflüster mit Herz“ zu kennen. Denn fast alle der handelnden Personen hatten schon dort ihren Anteil an der Geschichte.
• Natürlich ist der Ausgang der Lovestory zu erahnen, doch der Weg dahin bringt noch andere Verwicklungen mit sich. So wird u.a. eine gut dargestellte Kritik an der heutigen ärztlichen Versorgung eingeflochten und Vieles, was ich aus Spoilergründen nicht benennen kann.
• Ich habe mich für diese zwei stimmungsvollen Zitate entschieden:
„… Wie wichtig bin ich ihm, wenn er mir nicht mal zuhört? …“
und
„… Wenn einem die Worte fehlen, kann man sich auch umarmen, ...“
• FAZIT: ein absoluter Wohlfühlroman, den ich weiterempfehle
• Verlag: Montlake
• Erscheinungsdatum: 11.03.2025
• Format: Taschenbuch
• Seiten: 248
• Preis: EUR 11,99
Ich habe das Buch vorab als Rezensionsexemplar über die Autorin erhalten; daher [WERBUNG].
Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext:
Die junge Ärztin Saskia hat gelernt, dass Wunder eine Seltenheit sind. Deswegen sorgt sie dafür, dass ihr Leben stets in geregelten Bahnen verläuft. Sie hat einen tollen Job in Aussicht, wohnt in einer aufregenden Millionenstadt und Henry III. wird ihr bald einen Antrag machen. Fehlt nur noch der Aquamarinring, den ihre Mutter ihr zum Schutz vor den Stürmen des Lebens hinterlassen hat.
Doch als Saskia ihren Vater an der Ostsee besucht und auch gleich besagten Ring mitnehmen möchte, ist der Schmuck verschwunden. Das ist wohl kein besonders gutes Omen! Außerdem versucht ihr Bruder, sie als Landärztin zu gewinnen, und beim Wiedersehen mit Ex-Mann Nick fliegen zuerst die Fetzen – und dann die Funken. Bis Henry sich ankündigt. Allerdings scheint er, kaum angekommen, seine eigenen Pläne an der See zu verfolgen.
Ist eine neue Liebe immer stärker als alte Gefühle? Oder kann zwischen Sonnenstrahlen, Seegras und Wellenrauschen vielleicht doch noch ein Wunder geschehen?
Meine Meinung:
• Das Cover passt sich von der Gestaltung her dem ersten Band an, wenngleich die Farbgebung hier eine andere ist. Mich „zwingen“ Cover in Pinktönen ja ohnehin immer zuzugreifen.
• Der Schreibstil ist ruhig und aus Sicht der Hauptfigur geschrieben.
• Obwohl man das Buch sicher auch als Einzelroman lesen könnte, ist es hilfreich Band 1 „Strandgeflüster mit Herz“ zu kennen. Denn fast alle der handelnden Personen hatten schon dort ihren Anteil an der Geschichte.
• Natürlich ist der Ausgang der Lovestory zu erahnen, doch der Weg dahin bringt noch andere Verwicklungen mit sich. So wird u.a. eine gut dargestellte Kritik an der heutigen ärztlichen Versorgung eingeflochten und Vieles, was ich aus Spoilergründen nicht benennen kann.
• Ich habe mich für diese zwei stimmungsvollen Zitate entschieden:
„… Wie wichtig bin ich ihm, wenn er mir nicht mal zuhört? …“
und
„… Wenn einem die Worte fehlen, kann man sich auch umarmen, ...“
• FAZIT: ein absoluter Wohlfühlroman, den ich weiterempfehle
08 März 2025
Kein CEO ist auch keine Lösung
• Autor*in: Karin Lindberg
• Verlag: Self-Publishing
• Erscheinungsdatum: 10.03.2025
• Format: E-Book
• Seiten: 280
• Preis: EUR 2,99
Ich habe das E-Book vorab als Rezensionsexemplar von der Autorin erhalten; daher [WERBUNG].
Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext:
Manchmal muss man ans andere Ende der Welt fliehen, um sein Glück zu finden.
Chelsea hat genau das getan: England gegen Dubai getauscht, Regenwolken gegen Wüstensonne, und ihre zerbrochenen Träume gegen einen Neuanfang. Zwischen Wolkenkratzern und einem Gestüt für Rennpferde hat sie sich ein neues Leben aufgebaut – eines, in dem für Männer und gebrochene Herzen kein Platz mehr ist.
Das funktioniert auch wunderbar, bis sie auf einer luxuriösen Yacht-Party vor Dubais atemberaubender Skyline auf Aidan trifft. Er ist charmant, erfolgreich und gewohnt, dass ihm die Frauenherzen nur so zufliegen. Als er mit seiner üblichen Masche bei Chelsea landen will, bekommt er eine Abfuhr, die sich gewaschen hat. Ein selbstverliebter CEO ist das Letzte, was sie braucht!
Ausgerechnet als sie beschließt, ihm fortan aus dem Weg zu gehen, taucht er als Retter in der Not auf. Der erklärte Herzensbrecher legt sich mächtig ins Zeug, um sie für sich zu gewinnen. Ist das nur seine übliche Masche, oder sollte Chelsea sich überzeugen lassen, dass er es ernst meint?
Meine Meinung:
• Das Cover springt durch das knallige Pink natürlich gleich ins Auge. Die abgebildeten Figuren spiegeln auch die Story wider.
• Der Schreibstil ist wie gewohnt natürlich und lässt sich leicht lesen.
• Die beiden Hauptfiguren sind gut beschrieben und waren mir von Anfang an sympathisch. Die wenigen Nebenfiguren blieben hingegen recht blass.
• Das Setting hinsichtlich Dubai und Pferdesport war für mich etwas ganz Neues. Und ich denke, dass es von der Autorin gut recherchiert ist. Nichtsdestotrotz war der Verlauf der Geschichte vorhersehbar.
• Ich finde, das der Titel nicht so ganz passt. Er ist für mich zu allgemein.
• Obwohl ich dieses Genre gern lesen, bin ich hinsichtlich der erotischen Szenen ein wenig „altmodisch“ – hier indes fanden sie in einem für mich erträglichen Rahmen statt.
• FAZIT: eine Lovestory, in der das Setting den Unterschied ausmacht
• Verlag: Self-Publishing
• Erscheinungsdatum: 10.03.2025
• Format: E-Book
• Seiten: 280
• Preis: EUR 2,99
Ich habe das E-Book vorab als Rezensionsexemplar von der Autorin erhalten; daher [WERBUNG].
Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext:
Manchmal muss man ans andere Ende der Welt fliehen, um sein Glück zu finden.
Chelsea hat genau das getan: England gegen Dubai getauscht, Regenwolken gegen Wüstensonne, und ihre zerbrochenen Träume gegen einen Neuanfang. Zwischen Wolkenkratzern und einem Gestüt für Rennpferde hat sie sich ein neues Leben aufgebaut – eines, in dem für Männer und gebrochene Herzen kein Platz mehr ist.
Das funktioniert auch wunderbar, bis sie auf einer luxuriösen Yacht-Party vor Dubais atemberaubender Skyline auf Aidan trifft. Er ist charmant, erfolgreich und gewohnt, dass ihm die Frauenherzen nur so zufliegen. Als er mit seiner üblichen Masche bei Chelsea landen will, bekommt er eine Abfuhr, die sich gewaschen hat. Ein selbstverliebter CEO ist das Letzte, was sie braucht!
Ausgerechnet als sie beschließt, ihm fortan aus dem Weg zu gehen, taucht er als Retter in der Not auf. Der erklärte Herzensbrecher legt sich mächtig ins Zeug, um sie für sich zu gewinnen. Ist das nur seine übliche Masche, oder sollte Chelsea sich überzeugen lassen, dass er es ernst meint?
Meine Meinung:
• Das Cover springt durch das knallige Pink natürlich gleich ins Auge. Die abgebildeten Figuren spiegeln auch die Story wider.
• Der Schreibstil ist wie gewohnt natürlich und lässt sich leicht lesen.
• Die beiden Hauptfiguren sind gut beschrieben und waren mir von Anfang an sympathisch. Die wenigen Nebenfiguren blieben hingegen recht blass.
• Das Setting hinsichtlich Dubai und Pferdesport war für mich etwas ganz Neues. Und ich denke, dass es von der Autorin gut recherchiert ist. Nichtsdestotrotz war der Verlauf der Geschichte vorhersehbar.
• Ich finde, das der Titel nicht so ganz passt. Er ist für mich zu allgemein.
• Obwohl ich dieses Genre gern lesen, bin ich hinsichtlich der erotischen Szenen ein wenig „altmodisch“ – hier indes fanden sie in einem für mich erträglichen Rahmen statt.
• FAZIT: eine Lovestory, in der das Setting den Unterschied ausmacht
06 März 2025
TTT - Top Ten Thursday
Diese Aktion gibt es schon seit 2011 und wird inzwischen von Alexandra alias Aleshanee organisiert.
Heute lautet das Thema: Zeige uns 10 Bücher, die ein Ü im Titel haben
Diese Aufgabe ist mir schwerer gefallen, als ich erwartet hatte. Es sind dann 2x Glück und 2x Küsse geworden. 😘
Ich freue mich über Eure Meinungen und Kommentare zu meiner Auswahl!
Heute lautet das Thema: Zeige uns 10 Bücher, die ein Ü im Titel haben
Diese Aufgabe ist mir schwerer gefallen, als ich erwartet hatte. Es sind dann 2x Glück und 2x Küsse geworden. 😘
- "Ein Tropfen vom Glück" von Antoine Laurain habe ich 2019 mit diesem Fazit beendet: Dieses Buch ist etwas Besonderes und eine absolute Leseempfehlung!
- "Eine sanfte Brise Glück" von Katie Jay Adams habe ich 2023 mit "durch und durch ein Wohlfühlroman, den ich definitiv weiterempfehle" beurteilt
- "Für immer im Dezember" von Emily Stone hat mich Ende 2022 zu folgender Aussage veranlasst: manchmal braucht eine Lovestory kein Happyend
- "Aprikosenküsse" von Claudia Winter ist zwar schon 2016 erschienen, ich habe es allerdings erst 2020 mit "eine absolute Leseempfehlung, nicht nur für Italienfans" beurteilt
- Zu "Die Liste der vergessenen Wünsche" von Robin Gold habe ich 2014 gefolgert: Kurzum, das Buch hat mir wirklich gut gefallen und ich habe viel geschmunzelt!
- "BuchTraumKüsse" von Ellen McCoy war für mich: eine Leseempfehlung für alle buchaffinen Romantikerinnen
- "Eine fast perfekte Debütantin" von Hannah Conrad ist Teil 1 der Lilienpalais-Reihe und ich fand: ein unterhaltsamer Regency-Roman, der Lust macht auf die Fortsetzungen
- "Schund und Sühne" von Anna Basener war mal etwas anderes, nämlich: eine kurzweilige Geschichte, die trotz Kitsch und Tragik stets ein Augenzwinkern bereit hält
- "Scharfschütze" von Christian Kärger ist der einzige Thriller, den ich diese Woche hier vorstelle - mit dem Fazit: Trotz eines Spannungsabfalls zur Mitte hin machen Anfang und Ende das Buch zu einem lesenswerten Thriller
- "Lügen über meine Mutter" von Daniela Dröscher hat mich ein wenig zwiespältig zurückgelassen: ein sehr ausdrucksvolles Gesellschaftsbild, das an die Substanz geht
Ich freue mich über Eure Meinungen und Kommentare zu meiner Auswahl!
03 März 2025
Coast Road
• Autor*in: Alan Murrin
• Übersetzung: Anna-Nina Kroll
• Verlag: dtv
• Erscheinungsdatum: 13.02.2025
• Format: Hardcover
• Seiten: 384
• Preis: EUR 24,00
Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar vom Verlag erhalten; daher [WERBUNG].
Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext:
Herbst 1994. Die Bewohner des irischen Küstenstädtchens Ardglas beschäftigt nur ein Thema: Colette Crowley – Dichterin, Bohemienne, die Frau, die ihre Familie verlassen hat, um in Dublin ihr Glück zu finden – ist zurück und wohnt in einem kleinen Cottage an der Coast Road. Jeder ihrer Schritte wird von der Gemeinde argwöhnisch beäugt. Hat sie es verdient, dass ihr Mann ihr den Zugang zu den Kindern verwehrt? In ihrer Verzweiflung bittet Colette eine Bekannte um Hilfe, Izzy Keaveney, Hausfrau und Mutter, unglücklich verheiratet mit einem Lokalpolitiker, der sich ausgerechnet für die Legalisierung der Scheidung im Land einsetzt. Und so entsteht zwischen den beiden sehr unterschiedlichen Frauen eine Bindung, die ihre Leben in ungeahnte Bahnen lenkt.
Meine Meinung:
• Das Cover ist ein echter Hingucker. Nicht nur der Schutzumschlag ist interessant, sondern auch der darunterliegende Bucheinband ist sehr ungewöhnlich gestaltet.
• Durch den klaren Schreibstil lässt sich das Buch wirklich angenehm lesen.
• Die einzelnen Personen werden erst nach und nach beschrieben, so dass für den Leser eine entsprechende Zuordnung der Beziehungen dieser untereinander leichter ist.
• Meine Sympathie für die verschiedenen Protagonisten wechselte im weiteren Verlauf der Geschichte mehrfach.
• Ich bin erstaunt, wie der Autor die Stimmungen und Gedanken der weiblichen Hauptfiguren so realistisch entwickelt hat.
• Ob ich mit folgendem Zitat konform gehen kann, werde ich wohl noch ein wenig länger drüber nachdenken:
„… dass Hinnahme nicht gleichbedeutend war mit Resignation. …“
• FAZIT: eine ansprechende Lektüre ohne große Effekthascherei, aber mit Tiefgang
• Übersetzung: Anna-Nina Kroll
• Verlag: dtv
• Erscheinungsdatum: 13.02.2025
• Format: Hardcover
• Seiten: 384
• Preis: EUR 24,00
Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar vom Verlag erhalten; daher [WERBUNG].
Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext:
Herbst 1994. Die Bewohner des irischen Küstenstädtchens Ardglas beschäftigt nur ein Thema: Colette Crowley – Dichterin, Bohemienne, die Frau, die ihre Familie verlassen hat, um in Dublin ihr Glück zu finden – ist zurück und wohnt in einem kleinen Cottage an der Coast Road. Jeder ihrer Schritte wird von der Gemeinde argwöhnisch beäugt. Hat sie es verdient, dass ihr Mann ihr den Zugang zu den Kindern verwehrt? In ihrer Verzweiflung bittet Colette eine Bekannte um Hilfe, Izzy Keaveney, Hausfrau und Mutter, unglücklich verheiratet mit einem Lokalpolitiker, der sich ausgerechnet für die Legalisierung der Scheidung im Land einsetzt. Und so entsteht zwischen den beiden sehr unterschiedlichen Frauen eine Bindung, die ihre Leben in ungeahnte Bahnen lenkt.
Meine Meinung:
• Das Cover ist ein echter Hingucker. Nicht nur der Schutzumschlag ist interessant, sondern auch der darunterliegende Bucheinband ist sehr ungewöhnlich gestaltet.
• Durch den klaren Schreibstil lässt sich das Buch wirklich angenehm lesen.
• Die einzelnen Personen werden erst nach und nach beschrieben, so dass für den Leser eine entsprechende Zuordnung der Beziehungen dieser untereinander leichter ist.
• Meine Sympathie für die verschiedenen Protagonisten wechselte im weiteren Verlauf der Geschichte mehrfach.
• Ich bin erstaunt, wie der Autor die Stimmungen und Gedanken der weiblichen Hauptfiguren so realistisch entwickelt hat.
• Ob ich mit folgendem Zitat konform gehen kann, werde ich wohl noch ein wenig länger drüber nachdenken:
„… dass Hinnahme nicht gleichbedeutend war mit Resignation. …“
• FAZIT: eine ansprechende Lektüre ohne große Effekthascherei, aber mit Tiefgang
02 März 2025
Die Leipziger Buchmesse
... 2025 geht in vier Wochen bereits zu Ende und ich habe bisher noch keinen Bericht über meinen Besuch auf der LBM 2024 geschrieben!
Also gibt es den jetzt hier nach dem (abgeänderten) Motto:
Ich war von Donnerstagmorgen bis Sonntagnachmittag vor Ort. Das Wetter ließ mit diversen Regengüssen zu wünschen übrig und am Freitag hat der ÖPNV gestreikt. Doch das hat mich nicht davon abgehalten, meinen Messebesuch zu genießen.
Anders als in den Vorjahren hatte ich mir 2024 bereits im Vorfeld für alle Abende Veranstaltungstickets besorgt sowie entsprechende Restaurantreservierungen vorgenommen. Es sollte mir nicht so gehen wie 2023, wo ich in keinem Restaurant der Innenstadt einen Platz gefunden habe, um vor der Lesung noch etwas zu essen.
Den Auftakt am Donnerstag machte die dtv-Thriller-Gala "Augenzeugen gesucht" im Kupfersaal mit Henri Faber,
Benjamin Cors,
Ivar Leon Menger
und Frank Goldammer. Ein interessanter und gelungener Abend.
Am Freitag habe ich mich aufgrund des Streiks sehr zeitig zum Messegelände aufgemacht, so dass ich vor dem Diogenes-Bloggertreffen mit Überraschungsgast Connie Palmen noch Zeit hatte ein wenig durch die Hallen zu stromern.
Im Kaiserbad fand dann der "Große New-Adult-Abend" von Penguin Random House unter dem Motto "Glamour, Glanz und große Gefühle" statt. Die Autorinnen Isabel Clivia, Bianca Iosivoni, Julia Hausburg und Maren Vivien Haase gaben sehr unterhaltsame Einblicke in ihre aktuellen Bücher sowie ihr Autorenleben.
Dem großen Andrang am Messesamstag bin ich aus dem Weg gegangen, da ich nur das DUMONT-Bloggertreffen als einzigen Tagespunkt hatte. Das vorgestellte Herbstprogramm hat das eine oder andere Buch auf meine Wunschliste wandern lassen. Der Autor Jaap Robben war sehr sympathisch und hat mit Torsten Woywod nicht nur über sein Buch "Kontur eines Lebens" geplaudert.
In der Moritzbastei fand dann der "Fischer-Krimiabend" mit Klaus-Peter Wolf, Emily Rudolf und Arno Strobel in ungewöhnlicher Kulisse statt.
Sonntag wechselten sich zunächst Sonnenschein und Regen ab. Ohne feste Termine bin ich dann noch ein wenig auf der Messe rumgeschlendert, bevor am Nachmittag bei Sonnenschein mein Zug Richtung Heimat ging.
An allen Messetagen habe ich immer wieder andere Bloggerinnen getroffen, woraus sich gute Gespräche ergaben. Diese spontanen Begegnungen sind für mich stets ein großes Plus bei den Buchmessen!
Meinen Bericht von diesem Jahr werde ich aber zeitnah schreiben, denn auch die FBM steht 2025 wieder bei mir auf dem Programm.
Also gibt es den jetzt hier nach dem (abgeänderten) Motto:
Vor der Messe ist nach der Messe. 😋
Ich war von Donnerstagmorgen bis Sonntagnachmittag vor Ort. Das Wetter ließ mit diversen Regengüssen zu wünschen übrig und am Freitag hat der ÖPNV gestreikt. Doch das hat mich nicht davon abgehalten, meinen Messebesuch zu genießen.
Anders als in den Vorjahren hatte ich mir 2024 bereits im Vorfeld für alle Abende Veranstaltungstickets besorgt sowie entsprechende Restaurantreservierungen vorgenommen. Es sollte mir nicht so gehen wie 2023, wo ich in keinem Restaurant der Innenstadt einen Platz gefunden habe, um vor der Lesung noch etwas zu essen.
Den Auftakt am Donnerstag machte die dtv-Thriller-Gala "Augenzeugen gesucht" im Kupfersaal mit Henri Faber,
Benjamin Cors,
Ivar Leon Menger
und Frank Goldammer. Ein interessanter und gelungener Abend.
Am Freitag habe ich mich aufgrund des Streiks sehr zeitig zum Messegelände aufgemacht, so dass ich vor dem Diogenes-Bloggertreffen mit Überraschungsgast Connie Palmen noch Zeit hatte ein wenig durch die Hallen zu stromern.
Im Kaiserbad fand dann der "Große New-Adult-Abend" von Penguin Random House unter dem Motto "Glamour, Glanz und große Gefühle" statt. Die Autorinnen Isabel Clivia, Bianca Iosivoni, Julia Hausburg und Maren Vivien Haase gaben sehr unterhaltsame Einblicke in ihre aktuellen Bücher sowie ihr Autorenleben.
Dem großen Andrang am Messesamstag bin ich aus dem Weg gegangen, da ich nur das DUMONT-Bloggertreffen als einzigen Tagespunkt hatte. Das vorgestellte Herbstprogramm hat das eine oder andere Buch auf meine Wunschliste wandern lassen. Der Autor Jaap Robben war sehr sympathisch und hat mit Torsten Woywod nicht nur über sein Buch "Kontur eines Lebens" geplaudert.
In der Moritzbastei fand dann der "Fischer-Krimiabend" mit Klaus-Peter Wolf, Emily Rudolf und Arno Strobel in ungewöhnlicher Kulisse statt.
Sonntag wechselten sich zunächst Sonnenschein und Regen ab. Ohne feste Termine bin ich dann noch ein wenig auf der Messe rumgeschlendert, bevor am Nachmittag bei Sonnenschein mein Zug Richtung Heimat ging.
An allen Messetagen habe ich immer wieder andere Bloggerinnen getroffen, woraus sich gute Gespräche ergaben. Diese spontanen Begegnungen sind für mich stets ein großes Plus bei den Buchmessen!
Meinen Bericht von diesem Jahr werde ich aber zeitnah schreiben, denn auch die FBM steht 2025 wieder bei mir auf dem Programm.
28 Februar 2025
Gelesen im Februar
... habe ich "nur" drei Bücher und beim vierten bin ich noch dabei. Dafür waren wir viel unterwegs und haben das schöne Wetter genossen.
Zum einen habe ich die Vanitas-Reihe mit "Grau wie Asche" und "Rot wie Feuer" beendet.
Die Autorin hat es geschafft, der Story in jedem Teil der Trilogie noch einen neuen Twist zu geben. Mir persönlich hat Teil 2 am besten gefallen. Was nicht bedeutet, das die anderen Bücher nicht gut waren - im Gegenteil, ich kann die Reihe jedem Leser von Spannungsliteratur nur empfehlen.
Zum anderen habe ich "Wir werden jung sein" aus meinem SuB befreit. Ein Buch, das die große Chance hat, zu einem Highlights in diesem Jahr für mich zu werden. Näheres könnt Ihr in meiner Rezension nachlesen.
Zum einen habe ich die Vanitas-Reihe mit "Grau wie Asche" und "Rot wie Feuer" beendet.
Die Autorin hat es geschafft, der Story in jedem Teil der Trilogie noch einen neuen Twist zu geben. Mir persönlich hat Teil 2 am besten gefallen. Was nicht bedeutet, das die anderen Bücher nicht gut waren - im Gegenteil, ich kann die Reihe jedem Leser von Spannungsliteratur nur empfehlen.
Zum anderen habe ich "Wir werden jung sein" aus meinem SuB befreit. Ein Buch, das die große Chance hat, zu einem Highlights in diesem Jahr für mich zu werden. Näheres könnt Ihr in meiner Rezension nachlesen.
18 Februar 2025
Wir werden jung sein
• Autor*in: Maxim Leo
• Verlag: Kiepenheuer & Witsch
• Erscheinungsdatum: 07.03.2024
• Format: Hardcover
• Seiten: 304
• Preis: EUR 24,00
Ich habe mir das Buch Ende März 2024 während meiner Tätigkeit im Buchhandel gekauft.
Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext:
Ihr Leben gerät aus den Fugen, als die Teilnehmer einer Medikamentenstudie an der Berliner Charité plötzlich jünger werden. Jakob ist gerade seiner ersten Liebe begegnet und verliert auf einmal jegliche Lust. Jenny wünscht sich seit vielen Jahren vergeblich ein Kind und wird plötzlich schwanger. Wenger, ein schwerkranker Immobilienpatriarch, verabschiedet sich mit einem rauschenden Fest von der Welt, um kurz darauf – zur Verzweiflung seiner Erben – wieder aufzublühen. Und Verena, die zweifache Olympiasiegerin über 100 Meter Freistil, hat ihre Profizeit längst hinter sich, als sie bei einem Schaukampf der Ex-Stars überraschend neue Rekorde aufstellt. Als die Öffentlichkeit von ihrer Verjüngung erfährt, überschlagen sich die Ereignisse.
Meine Meinung:
• Das Cover ist meines Erachtens ein Eyecatcher, was mich überhaupt erst dazu gebracht hat, mich näher mit dem Buch zu befassen.
• Der Schreibstil vermittelt beim Lesen ein großes Gefühl an Realität und lässt keine Zweifel an der Geschichte aufkommen. Die klare Sprache hat mich begeistert. Gleichzeitig hat es mich verwundert, wie der Autor es geschafft hat, all diese unterschiedlichen Personen und Umstände so echt erscheinen zu lassen.
• Die einzelnen Protagonisten abwechselnd in einem Kapitel „zu Wort kommen zu lassen“, hat es leichter gemacht, näher an die Personen heranzukommen. Speziell die beiden ersten (Jakob und Wenger) habe ich bildlich vor mir gesehen. Gerade beim ersten Kapitel über Jakob hatte ich ständig ein (süffisantes) Grinsen im Gesicht (laut Aussage meines Mannes).
• Es gibt im Buch einen Schnitt zwischen dem Vorher und dem Nachher. Während es im ersten Teil manchmal recht amüsant zugeht, wird im zweiten viel hinterfragt – auch aus ethischer, philosophischer und politischer Sicht - was zum Nachdenken anregt.
• Ich habe mir so viele Stellen markiert, dass ich mich nicht entscheiden konnte, was ich zitieren möchte.
• FAZIT: ein kluges Buch, das in die heutige Zeit passt
• Verlag: Kiepenheuer & Witsch
• Erscheinungsdatum: 07.03.2024
• Format: Hardcover
• Seiten: 304
• Preis: EUR 24,00
Ich habe mir das Buch Ende März 2024 während meiner Tätigkeit im Buchhandel gekauft.
Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext:
Ihr Leben gerät aus den Fugen, als die Teilnehmer einer Medikamentenstudie an der Berliner Charité plötzlich jünger werden. Jakob ist gerade seiner ersten Liebe begegnet und verliert auf einmal jegliche Lust. Jenny wünscht sich seit vielen Jahren vergeblich ein Kind und wird plötzlich schwanger. Wenger, ein schwerkranker Immobilienpatriarch, verabschiedet sich mit einem rauschenden Fest von der Welt, um kurz darauf – zur Verzweiflung seiner Erben – wieder aufzublühen. Und Verena, die zweifache Olympiasiegerin über 100 Meter Freistil, hat ihre Profizeit längst hinter sich, als sie bei einem Schaukampf der Ex-Stars überraschend neue Rekorde aufstellt. Als die Öffentlichkeit von ihrer Verjüngung erfährt, überschlagen sich die Ereignisse.
Meine Meinung:
• Das Cover ist meines Erachtens ein Eyecatcher, was mich überhaupt erst dazu gebracht hat, mich näher mit dem Buch zu befassen.
• Der Schreibstil vermittelt beim Lesen ein großes Gefühl an Realität und lässt keine Zweifel an der Geschichte aufkommen. Die klare Sprache hat mich begeistert. Gleichzeitig hat es mich verwundert, wie der Autor es geschafft hat, all diese unterschiedlichen Personen und Umstände so echt erscheinen zu lassen.
• Die einzelnen Protagonisten abwechselnd in einem Kapitel „zu Wort kommen zu lassen“, hat es leichter gemacht, näher an die Personen heranzukommen. Speziell die beiden ersten (Jakob und Wenger) habe ich bildlich vor mir gesehen. Gerade beim ersten Kapitel über Jakob hatte ich ständig ein (süffisantes) Grinsen im Gesicht (laut Aussage meines Mannes).
• Es gibt im Buch einen Schnitt zwischen dem Vorher und dem Nachher. Während es im ersten Teil manchmal recht amüsant zugeht, wird im zweiten viel hinterfragt – auch aus ethischer, philosophischer und politischer Sicht - was zum Nachdenken anregt.
• Ich habe mir so viele Stellen markiert, dass ich mich nicht entscheiden konnte, was ich zitieren möchte.
• FAZIT: ein kluges Buch, das in die heutige Zeit passt
13 Februar 2025
TTT - Top Ten Thursday
Diese Aktion gibt es schon seit 2011 und wird inzwischen von Alexandra alias Aleshanee organisiert.
Heute lautet das Thema: Zeige uns 10 Buchtitel, in denen das Wort Liebe / Love vorkommt
Ich habe mich dieses Mal überwiegend für etwas ältere Titel entschieden, die es wert sind gelesen zu werden.
Kennt Ihr vielleicht eines der Bücher? Oder lest Ihr nur Aktuelles?
Heute lautet das Thema: Zeige uns 10 Buchtitel, in denen das Wort Liebe / Love vorkommt
Ich habe mich dieses Mal überwiegend für etwas ältere Titel entschieden, die es wert sind gelesen zu werden.
- Royal Love von Geneva Lee war eines meiner Highlights in 2016
- Der letzte Liebesbrief von Jacqueline Vellguth durfte ich 2018 bereits vor dem offiziellen Erscheinungstermin lesen
- Die Landkarte der Liebe von Lucy Clarke hat mich 2012 begeistert
- Die Liebe kommt auf Zehenspitzen von Kristina Günak war eine Leseempfehlung in 2020 von mir
- Liebe wird aus Mut gemacht von Catharina Junk ist zwar bereits 2017 erschienen, wurde aber ein Highlight 2023 für mich
- Gefährliche Liebe einer Hofnärrin von Angeline Bauer habe ich 2013 in meinen Anfängen rezensiert
- Blind Date mit der Liebe von Kari Lessir habe ich 2016 als Vorabexemplar gelesen
- Crazy, Sexy, Love von Kylie Scott hat mich 2017 gut unterhalten, wenngleich ich die Reihe nicht weiter verfolgt habe
- Wer weiß schon, wie man Liebe schreibt nochmal von Kristina Günak, die es immer wieder schafft, mich zu begeistern
- Book Lovers - Die Liebe steckt zwischen den Zeilen von Emily Henry ist das aktuellste der Bücher, die ich heute hier vorstelle - eine nette Enemies-to-Lovers Story
Kennt Ihr vielleicht eines der Bücher? Oder lest Ihr nur Aktuelles?
06 Februar 2025
TTT - Top Ten Thursday
Diese Aktion gibt es schon seit 2011 und wird inzwischen von Alexandra alias Aleshanee organisiert.
Heute lautet das Thema: Zeige uns 10 Bücher, die ein Ö im Titel haben
Da ich trotz meiner guten Vorsätze (mindestens einen TTT-Beitrag im Monat) im Januar nicht teilgenommen habe, werden im Februar zwei entsprechende Beiträge kommen.
Mir ist aufgefallen, dass es überwiegend Krimis / Thriller sind, die ein Ö im Ttel haben.
Wie ist das denn bei Euch so?
Heute lautet das Thema: Zeige uns 10 Bücher, die ein Ö im Titel haben
Da ich trotz meiner guten Vorsätze (mindestens einen TTT-Beitrag im Monat) im Januar nicht teilgenommen habe, werden im Februar zwei entsprechende Beiträge kommen.
- Öffne Deine Seele von Stephan M. Rother habe ich vor über 10 Jahren gelesen - meine Rezension von damals wäre aus heutiger Sicht ausbaufähig
- Tödlicher Absturz von Andreas Franz / Daniel Holbe - Hier ist meine Rezension fast genauso lange her und es war ein wenig unglücklich mitten in einer Fortsetzungsreihe einzusteigen.
- Dinge, die mir gehören von Christian Kärger hat mir so gefallen, dass ich unbedingt auch den Folgeband "Scharfschütze" lesen wollte
- Mit Dir ist alles schöner von Kristina Günak - von dieser Autorin greife ich fast zu jedem neuen Buch
- Das Böse in Euch von Rhena Weiss habe ich 2016 gelesen und rezensiert
- Der Kreis des Bösen ebenfalls von Rhena Weiss ist der Folgeband, den ich dann 2018 gelesen haben
- Tiefe Narbe - Im Kopf des Mörders von Arno Strobel empfand ich als anders im Gegensatz zu den Thrillern, die ich bisher von ihm gelesen hatte
- Die Tortenkönigin von Stella Conrad war ein amüsantes Rezensionsexemplar
- Monsieur le Comte und die Kunst des Tötens von Pierre Martin hat viel französisches Flair
- Hallo Du Schöne von Ann Napolitano habe ich im Buchhandel mehrfach aus Überzeugung weiterempfohlen
Mir ist aufgefallen, dass es überwiegend Krimis / Thriller sind, die ein Ö im Ttel haben.
Wie ist das denn bei Euch so?
02 Februar 2025
Rules for dating your Ex
... ist Band 9 der "Baileys-Reihe" von Piper Rayne, erschienen am 01.09.2022 im FOREVER-Verlag.
Ich habe mir das E-Book dann am 07.10.2022 gekauft, da ich bis dahin keinen Band der Reihe ausgelassen hatte. Doch wie es so ist, gab es viele andere Bücher, die ich eher lesen wollte.
Lange Rede - kurzer Sinn: Nun habe ich nicht nur diesen letzten Band gelesen, sondern die Novelas "Operation Bailey Wedding" sowie "Operation Bailey Babies" im Vorfeld und ganz zum Schluß "Operation Bailey Birthday".
Obwohl zwischen meiner Lektüre von Band 8 und Band 9 eine lange Zeit lag, fühlte ich mich bei den Baileys gleich wieder zuhause. Mich störte es überhaupt nicht, dass die Story vorhersehbar war, denn genau das macht, zusammen mit den liebenswerten Protagonisten, den Charme dieser Serie aus. Ein wenig bin ich traurig, dass es hier keine weiteren Bücher mehr geben wird. Andererseits würde es zu sehr ausufern, wenn auch die nächste Generation jeweils eine Geschichte bekommt. (Ich hatte ja jetzt schon Mühe alle Urenkel von Dori den Eltern zuordnen zu können. 😉 )
Kurzum: Ich kann diese Bücher allen empfehlen, die nach einer lockeren Wohlfühllektüre, ähnlich einer Lieblings-Soap, suchen.
Ich habe mir das E-Book dann am 07.10.2022 gekauft, da ich bis dahin keinen Band der Reihe ausgelassen hatte. Doch wie es so ist, gab es viele andere Bücher, die ich eher lesen wollte.
Lange Rede - kurzer Sinn: Nun habe ich nicht nur diesen letzten Band gelesen, sondern die Novelas "Operation Bailey Wedding" sowie "Operation Bailey Babies" im Vorfeld und ganz zum Schluß "Operation Bailey Birthday".
Obwohl zwischen meiner Lektüre von Band 8 und Band 9 eine lange Zeit lag, fühlte ich mich bei den Baileys gleich wieder zuhause. Mich störte es überhaupt nicht, dass die Story vorhersehbar war, denn genau das macht, zusammen mit den liebenswerten Protagonisten, den Charme dieser Serie aus. Ein wenig bin ich traurig, dass es hier keine weiteren Bücher mehr geben wird. Andererseits würde es zu sehr ausufern, wenn auch die nächste Generation jeweils eine Geschichte bekommt. (Ich hatte ja jetzt schon Mühe alle Urenkel von Dori den Eltern zuordnen zu können. 😉 )
Kurzum: Ich kann diese Bücher allen empfehlen, die nach einer lockeren Wohlfühllektüre, ähnlich einer Lieblings-Soap, suchen.
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